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Autor/inSchumann, Brigitte
TitelEngland: Die vermessene Heterogenität.
QuelleAus: Höhmann, Katrin (Hrsg.); Kopp, Rainer (Hrsg.); Schäfers, Heidemarie (Hrsg.); Demmer, Marianne (Hrsg.): Lernen über Grenzen. Auf dem Weg zu einer Lernkultur, die vom Individuum ausgeht. Opladen u.a.: Budrich (2009) S. 85-95Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86649-221-9; 978-3-86649-221-9
SchlagwörterBeobachtung; Leistungsdruck; Bildungspolitik; Förderung; Schule; Schulsystem; Schulbezirk; Schulleitung; Gesamtschule; Integrierte Gesamtschule; Lehrer; Schüler; Lernverhalten; Leistungsdifferenzierung; Unterricht; Sozialstruktur; Wettbewerb; Heterogenität; Integration; Leistungsmessung; England; Europa; Großbritannien
AbstractMit der "Comprehensive School" als "All-Day-School" für die 11- bis 16-Jährigen verfügt England seit den 1960er Jahren über ein integriertes Gesamtschulsystem, das auf der sechsjährigen Grundschule aufbaut. Die bildungspolitische Entwicklung geht dahin, auch die Sonderschulen aufzulösen. 40 % der Schüler und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SEN) werden nach der Statistik der European Agency for Development in Special Needs Education in Sondereinrichtungen unterrichtet. Damit löst die englische Politik vordergründig den Inklusionsanspruch, den internationale Menschenrechtskonventionen an Schulsysteme stellen, weitgehend ein. Tatsächlich aber finden sich Schüler und Schülerinnen in den meisten Gesamtschulen in fast allen Fächern in leistungsdifferenzierten Gruppen wieder. Das Einsortieren nach der Fachleistung oder "Setting" nach "Ability" ist die übliche Praxis an englischen Gesamtschulen geworden. Diese Maßnahme ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, wird jedoch bildungspolitisch propagiert, z. B. auch von der Schulinspektion. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/3
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