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Autor/inMugerauer, Roland
TitelWider das Vergessen des sokratischen Nichtwissens. Der Bildungsbeitrag Platons und seine Marginalisierung bei Plotin, Augustin, Eckhart und Luther sowie im reformatorischen Schulwesen. Eine historisch-systematische Untersuchung zur Grundlegung eines sokratisch-skeptischen Bildungskonzeptes. 2.
Marburg.
QuelleMarburg: Tectum-Verl. (2007), 779 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Wuppertal, Univ., Habil.-Schr., 2006.
BeigabenLiteraturangaben S. 533-779
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8288-9344-3
SchlagwörterAbendländische Bildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Wissen; Paideia; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Rezeption; Bildungsorganisation; Bildungskrise; Schule; Schulgeschichte; Schulbildung; Mäeutik; Geschichte (Histor); Sokratik; Vernunft; Heilsvermittlung; Lutherische Theologie; Reformation; Renaissance (Epoche); Luther, Martin; Platon; Deutschland
AbstractDas sokratische Nichtwissen ist der zentrale Gegenstand dieser historisch-systematischen Habilitationsarbeit. Es wird in seiner Bedeutung für ein sokratisch-skeptisches Bildungskonzept erarbeitet und in seinen Schicksalswegen in der abendländischen Geistes- und Schulgeschichte ergründet. Der zweite Band thematisiert alle wesentlichen Aspekte der Theologie Martin Luthers im Fokus der Chancen für sokratisch-problematische Bildung, um schließlich die Auswirkungen dieser Theologie für die Herausbildung des reformatorischen Schulwesens im 16. Jahrhundert hervorzuheben. Im Rahmen der Auseinandersetzung mit der auf die Heilsgewissheit zentrierten Theologie Luthers stellt der Autor ausgehend von dessen `Zwei-Reiche-Lehre´ und unter dem Aspekt von Bildung und Schule bei Luther die bildungsinstitutionellen Möglichkeiten für sokratisch-problematische Bildung als Gelenk- und Übergangsstelle zwischen der geistesgeschichtlichen und der bildungsinstitutionell-empirischen Ebene heraus. Dabei verdeutlicht er die leitenden Interessen sowohl von kirchlicher als auch von staatlicher Seite beim Aufbau des reformatorischen Schulwesens und deren bedenkliche Folgen bis hinein in das staatlich verfasste Schulwesen der Gegenwart. So finden neben historisch-systematischen Darlegungen auch historisch-empirische, konkret bildungsinstitutionelle Aspekte Beachtung, die bis heute von nicht zu unterschätzender Bedeutung sind. (orig.).
Erfasst vonUniversitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Update2008/1
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