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Autor/inn/enTaskinen, Päivi; Asseburg, Regine; Walter, Oliver
TitelWer möchte später einen naturwissenschaftsbezogenen oder technischen Beruf ergreifen?
Kompetenzen, Selbstkonzept und Motivationen als Prädiktoren der Berufserwartungen in PISA 2006.
QuelleAus: Prenzel, Manfred (Hrsg.); Baumert, Jürgen (Hrsg.): Vertiefende Analysen zu PISA 2006. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 79-105
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 10
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15929-1; 978-3-531-15929-4
DOI10.1007/978-3-531-91815-0_5
SchlagwörterKompetenz; Wissen; Empirische Untersuchung; Schule; Schuljahr 09; Schüler; Interesse; Motivation; Informatik; Naturwissenschaften; Berufswunsch; Technik; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractIm Rahmen von PISA 2006 wurden Jugendliche danach gefragt, welchen Beruf sie im Alter von 30 Jahren ihrer Meinung nach ausüben werden. Die Antworten können wichtige Informationen zu zwei Fragen liefern. Zum einen kann gezeigt werden, wie hoch der Anteil von Jugendlichen ist, die sich vorstellen können, einem auf dem Arbeitsmarkt stark nachgefragten MINT-Beruf (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) nachzugehen. Zum anderen können Zusammenhänge untersucht werden, die einen Hinweis darauf liefern können, welche in PISA untersuchten Schülermerkmale (Kompetenzen, Fähigkeitsselbstkonzept in Naturwissenschaften, instrumentelle Lernmotivation, Interesse an Naturwissenschaften) für die Erwartung wichtig sind, einem solchen Beruf nachzugehen. Die Berufsangaben von ca. 7000 Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern standen für die Analysen zur Verfügung. Jugendliche mit der Erwartung, später einem MINT-Beruf nachzugehen, weisen durchschnittlich günstigere Ausprägungen in den untersuchten Schülermerkmalen auf als andere Jugendliche. In den Zusammenhangsanalysen haben die Schülermerkmale jedoch nur teilweise Erklärungskraft für die Berufserwartung. Dabei spielt die instrumentelle Motivation eine wichtigere Rolle als die anderen untersuchten Schülermerkmale. Mädchen können sich deutlich seltener vorstellen, im Erwachsenenalter einem technischen Beruf nachzugehen, als Jungen, auch wenn sie über gleich hohe Kompetenzen und Motivationen sowie über ein genauso stark ausgeprägtes Fähigkeitsselbstkonzept in den Naturwissenschaften verfügen. (DIPF/Orig.).

Within the context of the 2006 Programme for International Student Assessment students were asked what kind of job they expected to have at age 30. The answers can help address two issues. First, the proportion of students who expect to have a job in the fields of Mathematics, Informatics (Computer Science), Natural Sciences or Technologies will be examined. These occupations are represented by the acronym MINT; in Germany, MINT occupations suffer from a shortage of employees. Second, science-related student characteristics and motivations (scientific and mathematical literacy, self-concept in science, instrumental motivation and interest in studying science) will be investigated with regard to the role they play in students' expectation of having a MINT job at the age of 30. Analyses are based on a sample of about 7000 grade 9 students. Students who expect to have a MINT job reported higher levels of student engagement than students who do not expect to have a MINT job. However, students' science-related characteristics explain their job expectations to a moderate extent only. Among these, instrumental motivation was found to have the strongest association with MINT job expectation. Separate analyses of boys and girls illustrate that lower proportions of girls than boys expect to have a technical or engineering job at the age of 30 despite equal levels of literacy and motivation and a positive self-concept in science. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/2
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