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Sonst. PersonenKremp, Werner (Hrsg.); Sirakov, David (Hrsg.)
TitelGlobaler Gesang vom Garten der Freiheit.
Anglo-amerikanische Populärmusik und ihre Bedeutung für die US-Außenpolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Global song of the garden of freedom. Popular Anglo-American music and its importance for American foreign policy.
QuelleTrier: Wissenschaftl. Verl. Trier (2008), 338 S.Verfügbarkeit 
ReiheAtlantische Texte. 28
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1430-9440
ISBN978-3-86821-012-5
SchlagwörterKultur; Geschichte (Histor); Popkultur; Musik; Popmusik; Außenpolitik; Entwicklungsland; Nachfolgestaat; Nachsozialistische Gesellschaft; Politische Kultur; Protest; Jugendkultur; Asien; China; Deutschland; Iran; Naher Osten; Nordamerika; Ostasien; Russland; Slowenien; Sowjetunion; USA
Abstract"Das Bewusstsein, dass Musik auf die Menschen eine sanfte, aber nahezu unbezwingliche Macht ausübt, gehört gewissermaßen zum Weltkulturerbe der Menschheit. Auf der ganzen Welt, in allen Gesellschaften, versuchen Menschen, ihren individuellen, ganz persönlichen oder ihren politischen Zielen mithilfe der Musik Nachdruck zu verleihen. Soft power ist das Zauberwort, mit dem der amerikanische Politikwissenschaftler Joseph Nye seit einiger Zeit versucht, seine eigene Nation und ihre Entscheidungsträger davon zu überzeugen, dass soft power allein nicht genügt, Weltordnung zu betreiben. Zu dieser 'weichen Macht' Amerikas zählt Nye neben der Diplomatie insbesondere seine Populärkultur. Und so liegt die Frage nahe: Ist die anglo-amerikanische popular music tatsächlich ein Träger und Überträger von amerikanischen (oder allgemein 'westlichen') Werten, insbesondere von Freiheit, Demokratie, Pluralismus und Toleranz - und ganz generell von Sinn und Sinnhaftigkeit? Bereitete und bereitet sie insofern (unfreiwillig oder freiwillig) den Boden für die Expansion der USA in der Welt? Und welche Interaktion mit der 'klassischen' US-Außenpolitik besteht? In neunzehn Beiträgen, gegliedert in vier Kapitel, gehen die Autorinnen und Autoren des Bandes den Wirkungen des 'Globalen Gesangs vom Garten der Freiheit' nach, also der Wechselwirkung der anglo-amerikanischen Populärmusik mit der amerikanischen Außenpolitik und der Rolle der USA in der Welt. Im ersten Teil werden dazu einige theoretische Grundlagen gelegt. Der zweite Teil enthält Beiträge zur Rolle der Populärmusik im inneramerikanischen außenpolitischen Diskurs. Die Wirkung der amerikanischen Populärmusik in beiden deutschen Staaten ist Gegenstand des dritten Abschnitts. Und im letzten Teil wird anhand ausgewählter Länder - Sowjetunion/Russland, Slowenien, China, Iran - den Wirkungen und Grenzen der amerikanischen soft power Populärmusik nachgegangen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Udo M. Metzinger: "Mit Musik geht alles besser": Popular Music als soft-power-Instrument amerikanischer Außenpolitik in den internationalen Beziehungen? Eine politikwissenschaftliche Annäherung (17-32); Winfried Fluck: Wie Alexis de Tocqueville uns helfen kann, die weltweite Resonanz der populären amerikanischen Musik zu verstehen (33-50); Tom Fritz, Stefan Koelsch: Musik und Emotion - Gibt es unterschiedliche Musikperzeption in verschiedenen Kulturen? (51-58); Manfred Siebald: "The party in Berlin is over": Cabaret und die politischen Kulturen eines amerikanischen literarischen Musicals (59-70); Matthias S. Fifka: Der Protest gegen den Vietnamkrieg in der amerikanischen Populärmusik der 60er und 70er Jahre (71-88); Martin Genetsch: "Soft Power?": Zur Geschichte und Bedeutung von MTV im Kontext der Populärkultur (89-102); Ulfried Reichardt: Globalisierung, amerikanische (populäre) Musik und das Versprechen von Freiheit: Cage, Madonna, Rap (103-116); Lutz Schowalter: Paradoxically In and Out Of this World: Christliche Popular Music (117-134); Patrick Keller: Die Außenpolitik George W. Bushs im Spiegel amerikanischer Rockmusik: Die konservative Perspektive Neil Youngs, Bruce Springsteens, Steve Earles und T Bone Burnetts (135-148); Sonja Schwarz: Die Suche nach einer nationalen Identität in der amerikanischen Popular Music nach dem 11. September (149-170); Kaspar Maase: Zwischen Exotik, Amerikanizität und Globalität: Zum Bedeutungswandel amerikanischer Populärkultur in der Bundesrepublik (171-186); Wolfgang Rumpf: Music in the Air. AFN und die Jugendkultur in Deutschland (187-198); Frank Mehring: Tanzbare Demokratie? Die performative Unabhängigkeitserklärung des Gangsta-Rap als Chance für die globale Jugendkultur des HipHop (199-230); Michael Rauhut: Schwarz-weiße Netze. Afroamerikanische Musik als politisches Medium in der DDR (231-252); David Sirkaov: More than Music? Anglo-amerikanische Populärmusik in der Sowjetunion und Russland (253-272); Alenka Barber-Kersovan: Slowenischer Punk zwischen fremden musikalischen Einflüssen und heimischen politischen Unstimmigkeiten (273-292); Andreas Steen: Protest und Vergnügen zwischen Nationalismus und Globalisierung: Zwanzig Jahre Rockmusik in der Volksrepublik China (293-314); Saba Farzan: Nur Britney Spears auf Radio Farda? Zur Rolle eines populären Radiosenders im Iran (315-326); Christian Riethmüller: "The World Won't listen" - US-Hits ohne Hörer? (327-332). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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