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Autor/inn/enBeetz, Stephan; Laschewski, Lutz
TitelLandsoziologie in Deutschland.
Soziologie ohne Land?
Gefälligkeitsübersetzung: Rural sociology in Germany. Sociology without land?
QuelleAus: Laschewski, Lutz (Hrsg.); Kaleta, Andrzej (Hrsg.); Gorlach, Krzysztof (Hrsg.): Neue Landsoziologie in Polen und Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. Aachen: Shaker (2008) S. 37-52Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8322-5846-7
SchlagwörterAgrarsoziologie; Forschungspolitik; Institutionalisierung; Ländlicher Raum; Agrarindustrie; Strukturwandel; Hochschule; Paradigma; Theoriebildung; Europäische Union; Deutschland
AbstractDie öffentliche Debatte zu den Folgen moderner landwirtschaftlicher Produktion und den Problemen ländlicher Räume in den letzten Jahren trifft die deutsche Land- und Agrarsoziologie in einer Phase des institutionellen Niedergangs und der Marginalisierung. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die sich aus der gestiegenen öffentlichen Wahrnehmung des ländlichen Raums und des Ernährungssektors ergebenden Möglichkeiten für einen Aufbruch und eine Neuorientierung durch die Land- und Agrarsoziologie selbst bisher kaum genutzt werden. Ursachen sehen die Autoren dafür auf zwei Ebenen. Zum einen sind die soziologischen Konzeptualisierungen des "Ländlichen" gegenwärtig unbefriedigend und zum anderen wird die Entwicklung derselben durch die schwindende institutionelle Basis der Land- und Agrarsoziologie erschwert, ohne dass dies durch andere sozialwissenschaftliche Disziplinen aufgefangen wird. Diese These wird im Beitrag auf drei Ebenen untersucht: (1) dem Wandel der wissenschaftlichen Paradigmen der Land- und Agrarsoziologie; (2) der Institutionalisierung der Disziplin; (3) der Einbettung der land- und agrarsoziologischen Fragestellungen in den gesellschaftlichen Kontext. Abschließend werden Thesen formuliert, wie die Land- und Agrarsoziologie die gesellschaftlichen Entwicklungen als Aufbruchschance für ihre disziplinäre Entwicklung nutzen kann. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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