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Sonst. PersonenWallimann, Isidor (Hrsg.)
TitelSozialpolitik nach Verursacherprinzip.
Beispiele der Anwendung aus Arbeit, Gesundheit, Sucht, Schule und Wohnen.
Gefälligkeitsübersetzung: Social policy based on the causative principle. Application examples from work, health, addiction, school and housing.
QuelleBern: Haupt (2008), 220 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-258-07326-2
SchlagwörterBurnout-Syndrom; Schule; Schulversagen; Krankheit; Wohnen; AIDS (Acquired Immune Deficiency Syndrome); Gesundheit; Rauchen; Sucht; Verantwortung; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Umweltpolitik; Verursacherprinzip; Finanzierung; Kinderarbeit; Kosten; Schwarzarbeit; Arbeitslosigkeit; Invalidität; Obdachlosigkeit; Auswirkung; Überstunde
Abstract"Der Wohlfahrtsstaat stößt ständig an neue finanzielle Grenzen. Unter anderem, weil heute die Instrumente der Sozialen Sicherung allzu leicht missbraucht werden können, sei es im Fall von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Invalidität oder bei Sucht und Wohnungsproblemen. Die Anwendung des Verursacherprinzips kann dieser Tendenz Einhalt gebieten. In der Umweltpolitik wurde das Verursacherprinzip als Instrument weiter entwickelt und erfolgreich angewendet - juristisch, ökonomisch und gesellschaftspolitisch. Diese Erfahrung soll nun auf die Sozialpolitik übertragen werden. Das Verursacherprinzip geht davon aus, dass Akteure für ihr Verhalten verantwortlich sind und zur Übernahme dieser Verantwortung verpflichtet werden müssen. Ob und wie das Verursacherprinzip aber in der Sozialpolitik Anwendung finden könnte, darüber herrscht noch große Ratlosigkeit und Uneinigkeit. Das vorliegende Buch soll - wie die ihm vorausgehende Grundlage 'Sozialpolitik anders denken', (Haupt 2004) - den Weg dafür öffnen, das Verursacherprinzip auch in der Sozialpolitik zu denken und anzuwenden. Damit wird die Allgemeinheit entlastet und darf aufhören, die Interessen von wenigen zu subventionieren." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Lukas Loher: Verantwortliche und Profiteure von Kinderarbeit - verursacherlogische Überlegungen zu möglichen Maßnahmen (10-29); Eliane Kurmann, Katja Signer: Wie die Schwarzarbeit verursacherorientiert bekämpft werden kann (30-51); Susanne Rebsamen: Mehrarbeit - die Folgekosten mit dem Verursacherprinzip verhindern (52-78); Manfred Pfiffner, Stefan Weber: Burnout - jetzt zahlen alle! Nicht aber bei Anwendung des Verursacherprinzips (79-99); Michael Küchler: Tabak rauchen schädigt und tötet! Wer übernimmt dafür die Verantwortung? (100-121); Dario Schoch: Wie liesse sich Drogenpolitik nach dem Verursacherprinzip gestalten? (122-143); Nadine Soltermann: Die HIV/ Aids Krankheit mit dem Verursacherprinzip bekämpfen? (144-161); Andrea Gerber: Wer verursacht Schulversagen? (162-179); Ursula Frei, Marisa Meister: Wer "macht" obdachlos? Wer trägt die Folgen? (180-204).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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