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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBraun, Bernard; Buhr, Petra; Müller, Rolf
InstitutionGmünder Ersatzkasse. Bereich Medizinisches Versorgungsmanagement
TitelPflegearbeit im Krankenhaus.
Ergebnisse einer wiederholten Pflegekräftebefragung und einer Längsschnittanalyse von GEK-Routinedaten.
QuelleSankt Augustin: Asgard Verlag (2008), 227 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe zur Gesundheitsanalyse. 60
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-537-44060-0
SchlagwörterSoziale Kosten; Arbeitsbelastung; Gesundheit; Gesundheitswesen; Krankenpflege; Medizinische Versorgung; Stationäre Versorgung; Datenmanagement; Ethik; Gesundheitsreform; Arbeitsaufwand; Buchführung; Kostensenkung; Qualitätsmanagement; Ökonomische Determinanten; Arbeitsintensität; Berufswechsel; Tätigkeitsmerkmal; Arbeitszeit; Krankenschwester; Pflegerischer Beruf; Dauer; Arbeitsprozess; Personalbedarf; Pflegepersonal
AbstractKrankenhäuser als Wirtschaftsunternehmen müssen auch im Bereich der Pflege von Patienten strukturierte und wirtschaftliche Verfahrensweisen einhalten. Durch das eingeführte Fallpauschalsystem (DRGs - Diagnosis Related Groups) haben Krankenhäuser einen Anreiz, Patienten nicht länger zu behandeln, als es aus medizinischer Sicht notwendig ist. Das Projekt 'Wandel von Medizin und Pflege im DRG-System - WAMP' untersucht die Auswirkungen der DRG-Einführung auf die Arbeitsbedingungen und Versorgungsqualität im Krankenhaus anhand wiederholter Patienten-, Pflegekräfte- und Ärztebefragungen. Der Forschungsbericht fasst Erfahrungen, Wahrnehmungen und Beurteilungen durch die Krankenhaus-Pflegekräfte in den Jahren 2003 und 2006 zusammen. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Intensität der Pflegeleistungen und die Ansprüche an die Pflegenden als Folge der kürzeren Liegezeiten von Patienten zunehmen. Pflegekräfte sind in einem solchen System auf den Austausch von pflegerelevanten Informationen angewiesen. Der Bericht legt im einzelnen dar, wie die entstehenden Abwägungsentscheidungen von den Pflegekräften wahrgenommen werden. Er kommt zu dem Ergebnis, dass um die Qualität der stationären Versorgung zu erhalten, der Faktor der Arbeitsverdichtung mit berücksichtigt werden muss. Die Kalkulation des Personals je stationärem Fall wird nach Meinung der Autoren der Tatsache nicht gerecht, dass durch die Verkürzung der Liegezeiten auch Arbeit entfällt. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2006. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/2
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