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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Auch angesichts der vielfältigen Bestrebungen, Alternativen zur Untersuchungshaft und zum Gefängnis weiter zu entwickeln, ist derzeit nicht zu übersehen, dass Freiheitsentziehung als Reaktion auf Straftaten junger Menschen wieder ein größeres Gewicht bekommen hat. Bedingt ist dies einerseits durch die Sichtweise, dass bei einer (kleinen) Gruppe von jugendlichen Straftätern mit schweren Anpassungsproblemen (die sich decken dürfte mit Kategorien wie chronische und Karrierestraftäter sowie solchen Straftätern, von denen schwere [Gewalt-]Straftaten befürchtet werden) nur bei sicherer und geschlossener Unterbringung erfolgversprechende Erziehungsmaßnahmen eingeleitet werden können. Erkennbar wird dabei auch, dass Resozialisierungs- und Erziehungsmaßnahmen im Jugendstrafvollzug heute wieder mit mehr Optimismus betrachtet werden. Insgesamt hat sich freilich die Freiheitsentziehung auf der Grundlage des Jugendstrafrechts auf die Altersgruppen der Heranwachsenden bzw. Jungerwachsenen verschoben. Nur ganz selten finden sich Jugendliche im Alter bis zu 15 Jahren in Einrichtungen des Strafvollzugs. Hier wirkt offensichtlich die Politik der Depönalisierung und der Alternativen zur Freiheitsentziehung nach wie vor. (DIPF/Orig.).
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0034-1312
Albrecht, Hans-Jörg: Jugendfreiheitsstrafe und Jugendstrafvollzug im europäischen Ausland. 2007.
2935287
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