Nurturing relationships and honouring responsibilities: a pacific perspective.

Autor/in	Thaman, Konai Helu
Titel	Nurturing relationships and honouring responsibilities: a pacific perspective. Paralleltitel: Beziehungen pflegen und Verantwortung übernehmen: pazifische Perspektiven.
Quelle	In: International review of education, 54 (2008) 3/4, S. 459-473Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0020-8566; 1573-0638
DOI	10.1007/s11159-008-9092-1
Schlagwörter	Bildung; Kultur; Interkulturelle Kommunikation; Verhalten; Soziale Beziehung; Unterricht; Sprache; Kulturelle Bildung; Wert; Pazifikstaaten; Tonga
Abstract	In die globale Diskussion zum Thema "Zusammenleben: Bildung und interkultureller Dialog" bringt dieser Artikel die Sichtweise der pazifischen Inseln ein. In Poesie und Prosa beschreibt der Beitrag die Auswirkungen des tonganischen Konzepts der "vaa" (Werte/wertschätzende Beziehungen) auf Lernen und Sprache. Es wird gezeigt, dass das Konzept der "vaa", ganz im Sinne des UNESCO-Mandats der Friedensschaffung durch Bildung, ein Schlüssel zur Friedensbildung ist. Anhand von Beispielen aus dem pazifischen Raum werden Herausforderungen und Zukunftsperspektiven der Friedensförderung durch internationale Zusammenarbeit im Bildungswesen diskutiert. Insbesondere können Aspekte der Sozial- und Sprachgeschichte Tongas Wege der Interpretation pazifischer Bildungsideale in Relation zu westlichen Wissens- und Lernkonzepten aufzeigen. Die Reflexion kultureller Alphabetisierung im pazifischen Kontext wirft tiefergehende Fragen über die Rolle der Lehrer im interkulturellen Arbeitsprozess auf. Zu den Lektionen, die zu lernen sind, gehört die vielzitierte Maxime, dass Lehrer zunächst etwas über die eigene Kultur lernen müssen, bevor sie etwas über fremde Kulturen lernen und bevor sie fremden Erziehungs- und Bildungssystemen die eigene Pädagogik und die eigenen Lerninhalte aufzwingen. (DIPF/Orig.). This essay contributes a Pacific Islands perspective to the global discussion of "Living Together: Education and Intercultural Dialogue". Through poetry and prose, this essay traces the impact of the Tongan concept of "vaa" (values/valued relationships) on learning and language. By invoking UNESCO's mandate to build peace through education, the concept of "vaa" is shown to be a key to promoting peace. The challenges and prospects of nurturing peace through international cooperation in education are discussed with examples drawn from the Pacific. Specifically, Tonga's social and linguistic histories provide avenues for interpreting Pacific educational ideals in relation to Western concepts of knowing and learning. Reflection on cultural literacy in the Pacific context raises deeper questions about the role of educators when working interculturally. Lessons to be learned include the oft-quoted maxim that educators must first learn about their own culture before learning about others', and before imposing their own pedagogies and curricula on others' education systems. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2009/1