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Autor/inn/enWeingart, Peter; Taubert, Niels C.
TitelDas Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Gefälligkeitsübersetzung: The German Federal Ministry of Education and Research.
QuelleAus: Weingart, Peter (Hrsg.); Taubert, Niels C. (Hrsg.): Das Wissensministerium. Ein halbes Jahrhundert Forschungs- und Bildungspolitik in Deutschland. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft (2006) S. 11-32Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-938808-18-4
SchlagwörterBildungspolitik; Forschungspolitik; Geschichte (Histor); Kernenergie; Bund-Länder-Beziehung; Föderalismus; Internationalisierung; Wettbewerbsfähigkeit; Wissenschaftspolitik; Bundesministerium; Deutschland
AbstractDer Überblick zur fünfzigjährigen Geschichte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und dessen Vorläuferorganisationen bietet ein unübersichtliches Bild: Es hieß zunächst ab 1955 "Bundesministerium für Atomfragen", erhielt 1957 den Zusatz "und Wasserwirtschaft", wurde dann in "Bundesministerium für Atomkernenergie" umbenannt, um ab 1962 als "Bundesministerium für wissenschaftliche Forschung" bezeichnet zu werden. Ab 1969 setzte sich die Neubenennung durch. Die Veränderungen spielen sich nicht nur auf der Ebene der Bezeichnung ab, sondern verweisen auch auf Entwicklungsprozesse im Zuschnitt des Ressorts und damit verbunden jeweils mehr oder minder große Änderungen der Identität des Ministeriums, in denen sich nicht nur die Dynamik des Politischen, die Wirkungen der jeweiligen Ministerinnen und Minister, sondern auch wechselnde gesellschaftliche Problemlagen spiegeln. Die Kontinuitäten und roten Fäden werden jedoch sichtbar, sobald man die Fixierung auf das Ministerium ablegt und stattdessen die Organisation in der Interaktion in seiner (politischen) Umwelt in den Blick nimmt. Dann wird die Identität eines Akteurs deutlich, der seine Konturen in der Auseinandersetzung mit ihr gewinnt. Diese wird anhand von drei Problemfoki nachgezeichnet: (1) am wechselnden Ressortzuschnitt und an der interministeriellen Konkurrenz auf Bundesebene, (2) am Föderalismus und den verflochtenen Kompetenzen von Bund und Ländern in den Bereichen Bildung und Forschung und (3) an der Einbettung des Ministeriums in eine zunehmend international geprägte Umwelt. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1955 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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