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Autor/inJütting, Dieter H.
TitelDie vertrauten Unbekannten des Fußballs.
Die Trainer im Amateurfußball.
Gefälligkeitsübersetzung: The familiar unknowns of soccer. Coaches in amateur soccer.
QuelleAus: Jütting, Dieter H. (Hrsg.): Fußball im Westen. Empirische Studien und verbandliche Projekte. Münster: Waxmann (2007) S. 153-170Verfügbarkeit 
ReiheEdition Global-lokale Sportkultur. 22
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8390-1830-1
SchlagwörterDemografischer Faktor; Lebensstil; Sozialisation; Bildungsabschluss; Fußball; Sport; Sportverband; Beruf; Karriere; Trainer; Alter; Lizenz; Rahmenbedingung; Selbstverständnis; Verband (Vereinigung); Verein; Amateur
AbstractDer Verfasser präsentiert Ergebnisse eines Forschungsprojekts über die Trainer im Amateurfußball. Die empirische Grundlage ist eine schriftliche Befragung von Trainern, die zum Befragungszeitpunkt (Sommer 2003) Inhaber einer B-Lizenz waren. Bei den B-Trainern handelt es sich fast ausschließlich um Männer mit guter Schulbildung, sie sind im Durchschnitt 43 Jahre alt, erfolgreich im Beruf, verheiratet und haben zwei Kinder. Im Vergleich zur Herkunft ihrer Eltern sind die B-Trainer sozial aufgestiegen. Die B-Trainer haben eine fußballbestimmte Kindheit und Jugend hinter sich und die überwiegende Mehrzahl ist dabei von ihren Eltern aktiv unterstützt worden. Ein Teil der B-Trainer hat aus Gründen der Leistungsentwicklung den Verein gewechselt. Im jungen Erwachsenenalter haben sie das Fußballspielen fortgesetzt. Im Durchschnitt gesehen haben sie auf Bezirksliga- und Landesliganiveau gespielt und ihre aktive Spielerlautbahn mit 32 Jahren beendet. Zum Befragungszeitpunkt sind mehr als die Hälfte der B-Trainer aktiv gewesen. Die B-Trainer haben im Durchschnitt ihre Trainerlautbahn mit 27 Jahren begonnen und trainieren in der Mehrzahl Kreisliga A-Mannschaften und Bezirksligamannschaften. Im Durchschnitt gesehen trainieren sie damit unterhalb des Niveaus, auf dem sie selbst gespielt haben. Die größte Gruppe trainiert im männlichen Seniorenbereich, die zweitgrößte Gruppe trainiert männliche A-Junioren. Der durchschnittliche Trainingsaufwand liegt bei drei Einheiten pro Woche. Die B-Trainer geben an, regelmäßig in der Woche Kontakt zum ersten Vorsitzenden/Abteilungsleiter zu haben und an den Mitgliederversammlungen des Vereins teilzunehmen. Die B-Trainer verbinden mit ihrer Tätigkeit vor allem die Merkmale "Spaß/Leidenschaft", vor "Leistung/Erfolg", "Beschäftigt sein/Spannung" und "sozialem Engagement". Während die ersten beiden Merkmale als typisch für Engagements im Sport anzusehen sind und nicht überraschen, kann das Merkmal "Beschäftigt sein/Spannung" auch mit etlichen anderen Hobbies verbunden sein. Für die befragten B-Trainer scheint die Faszination des Fußballs in dieser spezifischen Mischung aus positiver Emotionalität, motorischer Leistung und sozialem Engagement zu bestehen. Die (Rest-)Freizeit der B- Trainer ist im Durchschnitt gesehen durch Sport bestimmt: den betreiben sie am liebsten, den sehen sie am liebsten, darüber lesen sie am liebsten und darüber sprechen sie am liebsten. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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