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Autor/inWaas, Lothar R.
TitelRepräsentation durch (Massen-)Partizipation und (Eliten-)Kompetenz?
John Stuart Mills "Considerations an Representative Government".
Gefälligkeitsübersetzung: Representation through (mass) participation and (elite) competence? John Stuart Mill's "Considerations on Representative Government".
QuelleAus: Thaa, Winfried (Hrsg.): Inklusion durch Repräsentation. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2007) S. 39-60Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-3065-3
SchlagwörterBildung; Demokratie; Demokratieverständnis; Elite; Partizipation; Politik; Regierung; Repräsentative Demokratie; Wahlrecht; Historische Analyse; Repräsentation; Bürger; Mill, John Stuart; Großbritannien
Abstract"Der Autor befasst sich mit John Stuart Mills Vorstellungen von politischer Repräsentation. Bekanntlich war Mill ja ein Vorkämpfer der Verallgemeinerung des Wahlrechts. Dabei galt seine Sorge jedoch in erster Linie der Frage, wie eine Repräsentation der Gesamtheit zu sichern und gleichzeitig eine Despotie der Mehrheit zu verhindern wäre. Dieses Grundproblem der Demokratie, so argumentiert er, sei bei Mill deutlicher herausgearbeitet als bei anderen Denkern. Mill stand bei seinem Eintreten für eine Ausweitung des Wahlrechts vor dem Problem, dass die dadurch zu erwartende Mehrheitsherrschaft einer Herrschaft der Armen und Ungebildeten gleich gekommen wäre. Als Abhilfe schlägt er u.a. ein zwar allgemeines, aber nach Bildung und sittlicher Integrität ungleiches Wahlrecht vor. Weiter wendet er sich gegen das geheime Wahlrecht, um es dem Wähler so zu erschweren, seine Wahlentscheidung aus lediglich egoistischen Motiven zu fällen. Von heute aus realistischer als diese Vorschläge sind sicherlich Mills Überlegungen zum Verhältnis von freiem und imperativem Mandat, zur Frage der Herausbildung von Urteilsfähigkeit durch Repräsentation und Deliberation sowie zur Verantwortlichkeit der Abgeordneten. Der Autor macht deutlich, dass Mill in einem erheblichen Umfang neuere Theorien der politischen Repräsentation vorwegnimmt und seinem Denken deshalb unverminderte Aktualität zukommt." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1861 bis 1861.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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