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Autor/inn/enBellmann, Lutz; Hall, Anja; Janik, Florian
InstitutionLabor and Socio-Economic Research Center (Erlangen)
TitelAbitur und dann?
Gründe für eine Doppelqualifikation.
QuelleErlangen u.a. (2008), 19 S.; 225 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheLASER discussion papers. 18
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsverhalten; Schulabschluss; Berufsausbildung; Arbeitsmarktchance; Ausbildungsentscheidung; Berufswahl; Doppelqualifikation; Studium; Studienberechtigter; Arbeitspapier; Entscheidungskriterium; Regionaler Vergleich; Abiturient
Abstract"Der Beitrag beschäftigt sich mit den Gründen nach dem Abitur zunächst eine duale Ausbildung aufzunehmen und daran ein Studium anzuschließen, anstatt direkt ein Studium zu beginnen. Die Studie erfolgt mit den Daten der BiBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006, die nicht nur den Vorteil einer komplexen Abfrage von Bildungswegen hat, sondern auch die Abiturnote der befragten Abiturienten enthält. Unser zentrales Ergebnis ist der positive und hochsignifikante Einfluss der Abiturnote auf die Wahrscheinlichkeit einer Doppelqualifikation. Damit wird die Hypothese von Büchel/Helberger (1995) bestätigt, dass Abiturienten sich vor ihrem Studium für die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung entscheiden, um sich damit gegen das Risiko eines Scheiterns während des Studiums abzusichern. Daneben finden sich Hinweise darauf, dass sich die individuellen Bildungsentscheidungen auch an den Arbeitsmartchancen nach der Ausbildung orientieren und dass Doppelqualifikationen vor allem in den Bereichen gewählt werden, in denen es 'verwandte' Berufe auf der Ebene der dualen Ausbildung gibt. Da sich die Risikoüberlegungen der Studienberechtigten für die Teilstichproben der westdeutschen Abiturienten und Fachabiturienten nicht signifikant unterscheiden, erwarten wir aber durch die neu geschaffene Möglichkeit eines Bachelorabschlusses allein keine Verringerung des Anteils der doppelt qualifizierten Hochschulabsolventen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The article deals with the reasons to choose vocational training instead of going to university after finishing secondary school. The study is carried out with data from the BiBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006, which provides information about the educational background and the final school exam grade. Our main finding is the positive and highly significant effect of the final school exam grade on the probability of choosing vocational training plus going to university. This supports the Büchel/Helberger (1995) hypothesis, that secondary school leavers choose vocational training to insure against failing the university. In addition we find some evidence, that educational careers depend on the job perspectives after the completion of the educational activities. Furthermore vocational training and an additional university degree are chosen mainly in subjects with 'familiar' professions in the vocational training system. Because of the same risk considerations for Abiturienten and Fachabiturienten we expect no reduction of the university graduates with additional vocational training degree." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2006. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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