Inseln auf dem Festland. Lokale Vorkommen der Grasnelke Armeria maritima (Mill.).

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Autor/inn/en	Erdmann, Andrea; Erdmann, Ulf
Titel	Inseln auf dem Festland. Lokale Vorkommen der Grasnelke Armeria maritima (Mill.).
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 57 (2008) 2, S. 39-45Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1617-5697
Schlagwörter	Anpassung; Sekundarstufe II; Arbeitsblatt; Kopiervorlage; Unterrichtsmaterial; Artenentstehung; Biologie; Biologieunterricht; Blatt (Biol); Blüte; Botanik; Gendrift; Genetik; Paläobotanik; Population; Rasse; Salzpflanze; Salzwiese; Vakuole; Vegetationszone; Blei; Komplexbildung; Kupfer; Schwermetall; Morphologie; Taxonomie; Lebensraum; Sand; Standort; Stoffwechsel; Erz; Toleranz; Bergbau; Eiszeit; Trockenheit; Verbreitung; Deutschland; Europa
Abstract	Die Gattung der Strandnelken Armeria ist an vielen Stellen Deutschlands mit unterschiedlichen Arten anzutreffen. Allerdings sind die Verbreitungsgebiete nicht zusammenhängend, sondern inselartig verstreut. Hinzu kommt, dass alle besiedelten Habitate durch ungünstige Verhältnisse ausgezeichnet sind, seien es hohe Salzkonzentrationen an der Küste, Wassermangel auf sandigen Standorten im Binnenland oder beispielsweise hohe Schwermetallionen-Konzentrationen in den Mittelgebirgen Eifel und Harz. Der Artikel geht der Frage nach, wie es zu dieser inselartigen Verbreitung gekommen ist. Ausschlaggebend dafür war der Rückzug der Ursprungsart in wärmere Gebiete während der letzten Eiszeit, sowie Angepasstheiten der Mangelstandorte. Genetische Untersuchungen zeigen, dass die Populationen einzelner Standorte untereinander nicht sehr verwandt sind und die Angepasstheiten deshalb wohl mehrfach parallel entstanden (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2008/4

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