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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenButterwegge, Christoph (Hrsg.); Hentges, Gudrun (Hrsg.)
TitelRechtspopulismus, Arbeitswelt und Armut.
Befunde aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Gefälligkeitsübersetzung: Right-wing populism, world of work and poverty. Findings from Germany, Austria and Switzerland.
QuelleOpladen: B. Budrich (2008), 306 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86649-071-0
SchlagwörterBildungsarbeit; Alltagsbewusstsein; Ethnizität; Arbeitswelt; Armut; Legitimation; Nachsozialistische Gesellschaft; Neoliberalismus; Neonazismus; Populismus; Rassismus; Sozialstaat; Sozioökonomischer Wandel; Wahlverhalten; Benachteiligung; Exklusion; Krise; Gewerkschaft; Belgien; Deutschland; Dänemark; Frankreich; Italien; Schweiz; Ungarn; Österreich
Abstract"Rechtsextreme, vor allem jedoch -populistische Parteien feiern seit geraumer Zeit sensationelle Wahlerfolge. Hängen diese mit ökonomischen Krisen und sozialen Verwerfungen zusammen? Besteht zwischen der sozialen Lage von Menschen, deren Alltagserfahrungen im Beruf und ihrer Anfälligkeit für rechtsextreme bzw. -populistische Agitation und Propaganda ein Kausalnexus? Wie und weshalb knüpfen Neonazis mit wachsendem Erfolg an das Alltagsbewusstsein 'ganz normaler' Menschen an? Welche Rolle spielen in diesem Kontext der Um- bzw. Abbau des Sozialstaates, die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, die zunehmende Prekarisierung von Beschäftigungsverhältnissen sowie neue Formen der Armut und sozialen Ausgrenzung? Greifen rechtsextreme bzw. -populistische Parteien die soziale Frage nur aus taktischen Gründen auf, weil sich der Neoliberalismus in einer Legitimationskrise befindet und der Zeitgeist nach links zu tendieren scheint? Oder verbirgt sich dahinter ein grundlegender, längerfristig angelegter Strategiewechsel? Wie können die politische und gewerkschaftliche Bildungsarbeit hierauf reagieren? Solche und ähnliche Fragen behandelt dieses Buch, in das Ergebnisse eines von der EU-Kommission geförderten Forschungsprojekts und empirischer Studien eingeflossen sind, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Einführung in den Diskussionsstand und theoretische Grundlegung: Christoph Butterwegge: Definitionen, Einfallstore und Handlungsfelder des Rechtspopulismus (11-77); Jörg Flecker: Die populistische Lücke. Umbrüche in der Arbeitswelt und ihre politische Verarbeitung (79-100); Empirische Ergebnisse des europäischen Forschungsprojekts SIREN: Gudrun Hentges, Jörg Flecker, Gabrielle Balazs: Potenziale politischer Subjektivität und Wege zur extremen Rechten (103-141); Gudrun Hentges, Gerd Wiegel: Arbeitswelt, soziale Frage und Rechtspopulismus in Deutschland (143-185); Ulrike Papouschek, Jörg Flecker, Sabine Kirschenhofer, Manfred Krenn: Vorurteil und Berechnung. Sozioökonomischer Wandel und Varianten rechtspopulistischer Anziehung (187-209); Francesca Poglia Mileti, Fabrice Plomb, Peter Streckeisen: Von der Chemie der Arbeit zum Siegeszug des Populismus (211-238); Arbeitswelt, Armut und soziale Exklusion: Klaus Dörre: Prekarisierung der Arbeit: Fördert sie einen neuen Autoritarismus? (241-253); Michael Fichter, Richard Stöss, Bodo Zeuner: Gewerkschaften und Rechtsextremismus. Ausgewählte Ergebnisse eines Forschungsprojekts (255-276); Susanne Lang: (Selbst-)Ethnisierungsprozesse und Rassismus der Exklusion im Ausbildungsbetrieb (277-303). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2001 bis 2007.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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