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Sonst. PersonenSchmidt, Bettina (Hrsg.); Kolip, Petra (Hrsg.)
TitelGesundheitsförderung im aktivierenden Sozialstaat.
Präventionskonzepte zwischen public health, Eigenverantwortung und sozialer Arbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Health promotion in the activating social welfare state. Prevention concepts between public health, self-responsibility and social work.
QuelleWeinheim: Juventa Verl. (2007), 228 S.Verfügbarkeit 
ReiheGrundlagentexte Gesundheitswissenschaften
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7799-1567-6
SchlagwörterIdeologie; Evaluation; Soziale Ungleichheit; Abhängigkeit (Psy); Krankheit; Aktivierung; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitsfürsorge; Gesundheitspolitik; Gesundheitswesen; Medikament; Staatliche Einflussnahme; Zivilgesellschaft; Ökonomisierung; Arbeitsmarktpolitik; Auswirkung; Gestaltung; Optimierung; Prävention
Abstract"Mit der WHO-Ottawa-Charta wurde ein Paradigmenwechsel in der Gesundheitsförderung eingeleitet. Die Neuverteilung von Zuständigkeiten zwischen Staat und Markt sowie Privatperson und Zivilgesellschaft zielt auf eine steigende Eigenverantwortung. Ob und in welcher Weise gilt das sozialstaatliche Motto vom "Fördern und Fordern" auch für die Gesundheitsförderung? Welche Problemlagen und Lösungsmöglichkeiten ergeben sich insbesondere für jene, die das fordernde Fördern als Überforderung erfahren? Diesen Fragen widmet sich der vorliegende Band. Nach der theoretischen und konzeptionellen Fundierung wird Gesundheitsförderung im aktuellen gesellschaftspolitischen Kontext verortet. Anschließend werden sinnvolle Strategien vorgestellt, die unter den aktuellen politischen Rahmenbedingungen die Gesundheit aller Menschen befördern können. Dabei liegen erkennbare Potenziale in der Verschränkung von Gesundheitswissenschaften und Sozialer Arbeit." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Bettina Schmidt, Petra Kolip: Gesundheit fördern - oder fordern? Eine Einführung (9-20); Kordula Marzinzik: Epidemiologische Datenlage zur Verbreitung von Gesundheit und Krankheit in Deutschland (21-32); Thomas Altgeld, Petra Kolip: Wirksame Gesundheitsförderung heute - die Herausforderungen der Ottawa-Charta (33-44); Dieter Ahrens: Ökonomisierung und Gesundheitsförderung (45-56); Norbert Schmacke: Evaluation von Gesundheitsförderung - Mission Impossible? (57-70); Heinz-Jürgen Dahme, Norbert Wohlfahrt: Gesundheitspolitik im aktivierenden Staat: zu einigen Aspekten der Ökonomisierung der Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung (71-82); Bettina Schmidt: Von der Gesundheitsförderung zur Gesundheitsforderung (83-94); Bettina Schmidt: Von der Gesundheitsforderung zur Selbstoptimierung (95-104); Uwe H. Bittlingmayer, Ullrich Bauer: Individualisierte Prävention: Zur Ideologie des a-sozialen Gesundheitsentscheiders (105-116); Alf Trojan: Medikalisierung der Prävention (117-128); Michael Buestrich: Gesundheit und Krankheit in der aktivierten Arbeits(losen)gesellschaft (129-142); Dieter Ahrens, Kordula Marzinzik: Stärkung der Gesundheitsförderung durch die Verschränkung von Gesundheitswissenschaften und Sozialer Arbeit (143-154); Hans Günther Homfeldt, Sandra Steigleder: Gesundheitspotenziale fördern - Gestaltungsmöglichkeiten - Sozialer Arbeit zwischen aktivierendem Sozialstaat und zivilgesellschaftlicher Entwicklung (155-166); Günter Zurhorst: Klinische Sozialarbeit als Instrument zur Reduktiongesundheitlicher Ungleichheit im Gesundheitswesen (167-178); Raimund Geene: Soziallagen- und Sozialraumorientierung in der Gesundheitsförderung (179-190); Kordula Marzinzik: Verhandeln, "was der Fall ist" - Perspektiven für ein parteiliches Case-Management (191-202); Suitbert Cechura: Empowerment und Gesundheitsförderung (203-214); Ernst-Ulrich Huster: Gesundheitsmainstreaming - eine Utopie? (215-225). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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