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Autor/inParak, Michael
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung. Historisches Forschungszentrum
TitelIntegration durch Bildung?
"Umsiedlerstudenten" und "Umsiedlerkinder" in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR.
Gefälligkeitsübersetzung: Integration through education? "resettler students" and "resettlers' children in the Soviet Occupied Zone and the GDR.
QuelleBonn: Friedrich-Ebert-Stiftung, Historisches Forschungszentrum (2007), 139 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGesprächskreis Geschichte. 77
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0941-6862
ISBN978-3-89892-828-1
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Integration; Generation; Geschichte (Histor); Ausbildung; Studium; Hochschule; Pädagogische Förderung; Umsiedlung; Flüchtling; Heimatvertriebener; Student; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone
AbstractGegenstand der vorliegenden Studie ist der Werdegang von "Umsiedlerstudenten" und "Umsiedlerkindern", die in den 1940er bis 1960er Jahren eine akademische Ausbildung in der SBZ/DDR durchlaufen haben. Dabei wird der Frage nachgegangen, ob und inwieweit Bildungseinrichtungen, insbesondere Universitäten und Hochschulen, die Integration junger Flüchtlinge und Vertriebener in die DDR-Gesellschaft beförderten. Die Studie verbindet das Thema Flucht und Vertreibung mit einer generationsspezifischen Analyse und beruht neben einer umfangreichen Aktenanalyse auf einer Zeitzeugenbefragung von Schlesiern in der ehemaligen DDR. Es werden zunächst die Rahmenbedingungen vorgestellt, unter denen Flüchtlinge und Vertriebene in der DDR lebten. Den Kern der Ausführungen bilden zwei Kapitel, in denen zunächst die Gruppe der "Umsiedlerstudenten", d.h. junge Flüchtlinge und Vertriebene, die ihr Studium in der unmittelbaren Nachkriegszeit fortsetzten bzw. begannen, vorgestellt wird. In einem zweiten Schritt werden dann die Bildungswege von Kindern und Jugendlichen nachgezeichnet, die ihre Ausbildung an Schulen und Universitäten in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR absolvierten. Ein weiteres Kapitel ist der Frage gewidmet, welche Bedeutung die Vertreibungserfahrungen für die Lebenswege in der DDR spielten und mit welchen Strategien Flüchtlinge und Vertriebene versuchten, sich im SED-Staat zurechtzufinden. Abschließend werden nochmals diejenigen Faktoren herausgestellt, die für die Integration der "Umsiedlerstudenten" und "Umsiedlerkinder" in die DDR von besonderer Bedeutung waren. (ICI2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 1970.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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