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Autor/inMünch, Richard
TitelDie Konstruktion von Elite-Universitäten durch soziale Schließung.
Gefälligkeitsübersetzung: The construction of elite universities through social closure.
QuelleAus: Blanke, Hermann-Josef (Hrsg.): Bildung und Wissenschaft als Standortfaktoren. Tübingen: Mohr Siebeck (2007) S. 111-141Verfügbarkeit 
ReiheNeue Staatswissenschaften. 6
BeigabenTabellen 2; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-16-149312-6
SchlagwörterSoziale Schließung; Elite; Oligarchie; Finanzierung; Kartell; Monopol; Hochschulpolitik; Wissenschaftspolitik; Hochschule; Reform; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Wissenschaftliche Einrichtung; Deutschland
AbstractUm gedeihen zu können, braucht die Forschung die ideale Sprechsituation. Dafür benötigt sie Offenheit und Chancengleichheit unterstützende Strukturen der Verfahren der Verteilung von Forschungsmittel auf Forscher, der Appropriation von Forschungsmitteln durch Forschungsinstitute und der Platzierung von Forschungsprodukten (Publikationen) und wissenschaftlichem Nachwuchs in der scientific community und der Herstellung von Forschungsprodukten in der institutionellen Organisation von Forschung. Die Forschungsstrukturen in Deutschland sind jedoch seit den 1980er Jahren zunehmend zum Hemmschuh für die Erneuerung des Wissens geworden. Kartellartige Strukturen beherrschen die Verfahren der Vergabe von Forschungsmitteln an Forscher durch die DFG als zentrale Forschungsinstitution, monopolartige Strukturen die Appropriation von Forschungsmitteln durch Forschungsinstitute und die Platzierung von Forschungsprodukten, oligarchische Strukturen die Herstellung von Forschungsprodukten in Forschungsinstituten. Der gesamte Forschungsprozess geht an den Universitäten als Institutionen vorbei. Für die Förderung von Kreativität, Innovation und offener Wissensevolution ist ein Wettbewerb zwischen Forschern gefragt, nicht zwischen Institutionen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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