Kommunen und nachholende Integrationspolitik - Handlungsperspektiven und Handlungsspielräume.

Autor/in	Bommes, Michael
Titel	Kommunen und nachholende Integrationspolitik - Handlungsperspektiven und Handlungsspielräume. Gefälligkeitsübersetzung: Communes and catching-up integration policy - action perspectives and scope for action.
Quelle	Aus: Bade, Klaus J. (Hrsg.); Hiesserich, Hans-Georg (Hrsg.): Nachholende Integrationspolitik und Gestaltungsperspektiven der Integrationspraxis. Göttingen: V&R unipress (2007) S. 97-123Verfügbarkeit
Reihe	Beiträge der Akademie für Migration und Integration. 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN	1437-1200
ISBN	978-3-89971-397-8
Schlagwörter	Bildungspolitik; Schulpolitik; Asyl Suchender; Ausländerpolitik; Integrationspolitik; Kommunalpolitik; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Handlungsspielraum; Zuwanderung; Ausländer; Aussiedler; Flüchtling; Mann; Migrant; Deutschland
Abstract	Der Verfasser schließt aus soziologischer Perspektive an Bades Konzept einer nachholenden Integrationspolitik an, wobei er vor allem die Kommunen als Moderatoren der Integration in den Vordergrund stellt. Zwei Effekte, die die kommunale Integrationspolitik im "unerklärten Einwanderungsland" Deutschland betreffen, markieren die gewandelte Stellungen der Kommunen: (1) die Entstehung der heterogenen Landschaft kommunaler Integrationspolitik im Gefolge der Zuwanderung der "Gastarbeiter" in den 1960er und 1970er Jahren; (2) die föderalen Auseinandersetzungen in den 1990er Jahren über Zuständigkeiten für die und Kosten der Zuwanderung von Aussiedlern, Asylbewerbern und Flüchtlingen. Als Moderatoren der nachholenden Integration sind die Kommunen in den Bereichen Vorschulerziehung, schulische Bildung und berufliche Ausbildung, Weiterbildung und Beschäftigung gefordert. (ICE2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2007.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4