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Autor/inn/enMohrenweiser, Jens; Zwick, Thomas
InstitutionZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
TitelWhy do firms train apprentices?
The net cost puzzle reconsidered.
Gefälligkeitsübersetzung: Warum bilden Betriebe aus? Das Nettokosten-Rätsel aus neuer Sicht.
QuelleMannheim (2008), 40 S., 272 KB
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ReiheZEW discussion paper. 08-19
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterArbeitgeber; Beruf; Gewinn; Handwerk; Kaufmännischer Beruf; Kosten-Nutzen-Analyse; Auszubildender; Unternehmer; Wertschöpfung; Ausbildungskosten; Gewinn; Kosten-Nutzen-Analyse; Wertschöpfung; Ökonomische Determinanten; Beruf; Ausbildungsertrag; Ausbildungskosten; Bauberuf; Fertigungsberuf; Handelsberuf; Handwerk; Kaufmännischer Beruf; Unternehmer; Betriebliche Berufsausbildung; Fertigungsberuf; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Arbeitspapier; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Arbeitgeber; Auszubildender
Abstract"Praktisch alle Beiträge zur Ausbildungsmotivation deutscher Unternehmen gehen von dem stilisierten Fakt aus, dass die Unternehmen während der Ausbildungszeit Nettokosten zahlen müssen. Diese Behauptung stützt sich hauptsächlich auf nur eine Quelle - eine Serie von deskriptiven Querschnittstudien zu Kosten und Nutzen der dualen Ausbildung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Während viele einflussreiche theoretische Beiträge motivieren, weshalb die Unternehmen Nettokosten der Ausbildung akzeptieren, wurde der stilisierte Fakt selbst bisher nicht in Frage gestellt. Dieses Papier präsentiert deshalb eine die bisherige Literatur ergänzende Validierung der Nettokostenhypothese. Wir führen die erste kausale Untersuchung des Einflusses des Lehrlingsanteils auf den Betriebsgewinn durch. Wir nutzen hierfür multivariate Panelschätzmethoden, um unterschiedliche Quellen von Schätzverzerrungen und umgekehrter Kausalität berücksichtigen zu können. Unser Papier zeigt, dass zwischen unterschiedlichen Berufsgruppen unterschieden werden muss, wenn die Kosten und Nutzen der Ausbildung bewertet werden sollen. Insbesondere hat der Anteil von Lehrlingen in Handels-, Handwerks- und Bauberufen sowie kaufmännischen Berufen einen positiven Einfluss auf den Betriebsgewinn. Lehrlinge sind somit Substitute für Un- oder Angelernte sind. Im Gegensatz dazu reduziert eine Erhöhung des Lehrlingsanteils in Fertigungsberufen den Unternehmensgewinn. Dies bedeutet, dass die Unternehmen, die Lehrstellen in diesen Berufen anbieten, ihre Ausbildungskosten während der Ausbildungsperiode nicht decken können. Die Lehrlingsausbildung ist für diese Betriebe somit eine Investition. Unser Beitrag zeigt gleichzeitig die Effizienz des deutschen Lehrlingssystems: es erlaubt den Unternehmen, in allgemeines und berufsspezifisches Humankapital in hoch spezialisierten Berufen wie Fertigungsberufen zu investieren. Zudem können Unternehmen in anderen Berufen, in denen Fähigkeiten allgemeiner und die Mobilität höher sind, kostenneutral ausbilden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This paper investigates the short-term costs and benefits of apprenticeship training in Germany. It calls into question the popular stylised fact that apprenticeship training always leads to net costs during the apprenticeship period. We analyse the impact of the proportion of different occupational groups of apprentices on firm performance. We use representative matched employer-employee panel data that allow us to correct for different sources of estimation bias. We show that the proportion of apprentices in trade, commercial, craft and construction occupations has a direct positive impact on firm performance: the companies cover their training costs immediately. In contrast, companies with apprentices in the manufacturing occupations face net training costs during the apprenticeship period but gain by the long-term employment of its graduate apprentices." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 2002. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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