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Sonst. PersonenAnhorn, Roland (Hrsg.); Bettinger, Frank (Hrsg.); Stehr, Johannes (Hrsg.)
TitelFoucaults Machtanalytik und Soziale Arbeit.
Eine kritische Einführung und Bestandsaufnahme.
Gefälligkeitsübersetzung: Foucault's power analysis and social work. A critical introduction and review.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007), 367 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePerspektiven kritischer Sozialer Arbeit. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-531-15020-8
DOI10.1007/978-3-531-90710-9
SchlagwörterBildung; Kriminologie; Beratung; Geschlecht; Inklusion; Gesundheit; Armut; Macht; Rassismus; Regierung; Sexualität; Professionalisierung; Wissenschaft; Behinderung; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Gemeinwesenarbeit; Exklusion; Normalität; Foucault, Michel
Abstract"Ziel des Lehrbuchs ist es, das aufklärerische Potential der Machtanalytik Michel Foucaults für eine kritische Theorie und Praxis Sozialer Arbeit zu erschließen und erstmals in einen Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen zur sozialen Ausschließung zu stellen. Foucaults Analysen werden einer kritischen Prüfung unterzogen: Stärken und Grenzen seiner Zugänge werden herausgearbeitet. Gleichzeitig geht es aber auch um den 'ganzen' Foucault, d. h. um Brüche und Widersprüche, die sich aus der Beschäftigung mit seinen Analysen ergeben. In dieser Hinsicht verfolgt das Buch einen zweifachen Anspruch: Studierenden der Sozialen Arbeit wird ein Zugang zum Denken Foucaults in seiner Relevanz für die Soziale Arbeit eröffnet. Darüber hinaus wird ein substanzieller Beitrag zur Theorieentwicklung der Sozialen Arbeit geleistet." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Roland Anhorn, Frank Bettinger und Johannes Stehr: Vorwort (9-12); Petra Gehring: Sprengkraft von Archivarbeit - oder: Was ist so reizvoll an Foucault? (15-27); Johannes Stehr: Normierungs- und Normalisierungsschübe - Zur Aktualität des Foucaultschen Disziplinbegriffs (29-40); Sven Opitz: Eine Topologie des Außen - Foucault als Theoretiker der Inklusion/Exklusion (41-57); Andrea D. Bührmann: Soziale Arbeit und die (Trans-)Formierung moderner Subjektivierungsweisen (59-74); Frank Bettinger: Diskurse - Konstitutionsbedingung des Sozialen (75-90); Marianne Pieper: Armutsbekämpfung als Selbsttechnologie. Konturen einer Analytik der Regierung von Armut (93-107); Angelika Magiros: Foucaults Beitrag zur Sozialen Arbeit gegen Rassismus (109-118); Anne Waldschmidt: Die Macht der Normalität: Mit Foucault "(Nicht-)Behinderung" neu denken (119-133); Antke Engel und Nina Schuster: Die Denaturalisierung von Geschlecht und Sexualität. Queer/feministische Auseinandersetzungen mit Foucault (135-153); Susanne Krasmann: Von der Disziplin zur Sicherheit. Foucault und die Kriminologie (155-168); Regina Brunnett: Foucaults Beitrag zur Analyse der neuen Kultur von Gesundheit (169-184); Jenny Lüders: Soziale Arbeit und "Bildung". Ein foucaultscher Blick auf ein umstrittenes Konzept (185-199); Fabian Kessl: Wozu Studien zur Gouvernementalität in der Sozialen Arbeit? Von der Etablierung einer Forschungsperspektive (203-225); Ines Langemeyer: Wo Handlungsfähigkeit ist, ist nicht immer schon Unterwerfung. Fünf Probleme des Gouvernementalitätsansatzes (227-243); Cornelis Horlacher: Wessen Kunst, wie nicht regiert zu werden? Zur Rezeption Foucaults und insbesondere des Begriffs "Regieren" im Kontext kritischer Reflexion Sozialer Arbeit (245-260); Stefanie Duttweiler: Beratung als Ort neoliberaler Subjektivierung (261-275); Sabine Stövesand: Doppelter Einsatz: Gemeinwesenarbeit und Gouvernementalität (277-294); Cora Herrmann: Zur Transformation der Vorstellung von "guter Arbeit" - Aneignungsweisen der Qualitätsdebatte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe (295-308); Andreas Hanses: Professionalisierung in der Sozialen Arbeit - Zwischen Positionierung, Macht und Ermöglichung (309-320); Roland Anhorn: "..wir schmieden alle unsere Ketten von inwendig und verschmähen die, so man von außen anlegt." - Johann Hinrich Wicherns Sozialpädagogik des Rauhen Hauses und die Macht der Individualisierung (321-343); Hans-Herbert Kögler: Die Macht der Interpretation. Kritische Sozialwissenschaft im Anschluss an Foucault (347-363). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1600 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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