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Autor/inn/enCalmfors, Lars; Corsetti, Giancarlo; Devereux, Michael P.; Honkapohja, Seppo; Saint-Paul, Gilles; Sinn, Hans-Werner; Sturm, Jan-Egbert; Vives, Xavier
InstitutionCESifo GmbH; European Economic Advisory Group (München)
TitelThe EEAG report on the European economy 2007.
6. Report.
Gefälligkeitsübersetzung: Bericht zur Lage der europäischen Wirtschaft 2007.
QuelleMünchen (2007), 156 S.; 17616 KB
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1611-311X
SchlagwörterBildungspolitik; Forschungspolitik; Gewerbesteuer; Haushaltspolitik; Soziale Gerechtigkeit; Euro (Währung); Geldpolitik; Internationaler Wettbewerb; Protektionismus; Steuerpolitik; Wettbewerbspolitik; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftssystem; Wirtschaftswachstum; Arbeitsmarktentwicklung; Internationaler Vergleich; Europäische Union; Osteuropa; Skandinavien
AbstractNeben einer Konjunkturprognose und kurzfristigen Aussagen zur Wirtschaftspolitik befasst sich der 6. Bericht der EEAG (European Economic Advisory Group at CESifo) mit den Komponenten eines geeigneten europäischen Wirtschaftsmodells. Der Bericht bilanziert, dass sich bei einer Abschwächung der Weltwirtschaft um etwa fünf Prozent die Wirtschaft in Europa positiv entwickelt; insbesondere die zehn EU-Beitrittsländer wachsen schnell und könnten bald den Beitritt zur Eurozone erreichen. Die Finanzierungsprobleme der einzelnen EU-Staaten sind allerdings noch nicht überwunden und vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung keineswegs ausreichend. Es wird empfohlen, die Ausgaben auf Investitionen, Bildung sowie Forschung und Entwicklung zu konzentrieren. In Bezug auf die Geldpolitik wird festgestellt, dass angesichts des Leitzinssatzes der EZB ein weiterer Zinsanstieg kaum zu begründen ist. Der Boom im Bausektor und der starke Anstieg der Immobilienpreise stellen bei einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums ein großes Risiko dar. Die Körperschaftsteuern in Europa sind durch den Steuerwettbewerb mit den neuen Mitgliedsländern deutlich gesunken. Diese Entwicklung wird im Bericht als ungerecht kritisiert, weil die Länder mit den niedrigsten Steuersätzen gleichzeitig Fördermittel der EU erhalten. Thematisiert wird auch das Verbot grenzüberschreitender Unternehmenszusammenschlüsse oder Einschränkungen von Wettbewerbsmärkten durch Staatseigentum. Als Alternative zum angelsächsischen Wirtschaftsmodell wird das skandinavische Modell diskutiert, und es wird empfohlen, Reformen auf den Güter- und Arbeitsmärkten in eine umfassende Umgestaltung aller zusammenhängenden Sozialversicherungssysteme einzubetten. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2007. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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