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Autor/inn/enHubert, Tobias; Wolf, Christof
InstitutionRat für Sozial- und Wirtschaftsdaten
TitelDeterminanten und Einkommenseffekte beruflicher Weiterbildung.
Eine Analyse mit Daten des Mikrozensus 1993, 1998 und 2003.
QuelleBerlin (2007), 30 S.
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ReiheRatSWD working paper. 09; RatSWD Research Notes. 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsmotivation; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Bildungsabschluss; Sozialer Status; Sozioökonomischer Faktor; Einkommenseffekt; Einkommenshöhe; Lohnhöhe; Berufliche Qualifikation; Qualifikationsniveau; Qualifikationsstruktur; Weiterbildung; Teilnehmer; Teilnehmerstruktur; Altersabhängigkeit; Alter; Arbeitspapier; Geschlechtsspezifik; Arbeitnehmer; Ausländer
Abstract"Berufliche Fort- und Weiterbildung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Gründe hierfür liegen im ständigen, immer schnelleren, technischen und organisatorischen Wandel der Arbeitswelt und in der zunehmenden Alterung der Bevölkerung. In diesem Aufsatz werden anhand von Daten der Mikrozensen 1993, 1998 und 2003 verschiedene Faktoren untersucht, die einen Einfluss darauf haben, welche Personen sich besonders an beruflicher Weiterbildung beteiligen. Ein Ziel ist es dabei, ein möglichst breites Spektrum an möglichen Einflussgrößen zu berücksichtigen. So werden individuelle, sozio-ökonomische Faktoren einerseits und strukturelle, berufsbezogene Faktoren andererseits miteinbezogen. Neben den Determinanten wird auch untersucht, ob berufliche Weiterbildung sich tatsächlich positiv im Einkommen niederschlägt. Bei der Bearbeitung dieser Fragen werden außerdem einige Spezifika des Mikrozensus als Datensatz für Weiterbildungsanalysen dargestellt. Den theoretischen Rahmen für die Analysen bildet dabei die Humankapitaltheorie. Die aus ihr abgeleiteten Hypothesen finden sich größtenteils auch in den empirischen Ergebnissen bestätigt. So verfügen Teilnehmer an beruflicher Weiterbildung über ein höheres Einkommen als Nichtteilnehmer. Insbesondere Bildung und das berufliche Umfeld haben einen starken Einfluss auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung. Sozial benachteiligte Gruppen wie Geringqualifizierte oder Ausländer sind in Weiterbildungsmaßnahmen weniger stark vertreten als Hochqualifizierte oder Deutsche. Diese Ergebnisse finden sich zu allen drei Zeitpunkten bestätigt. Veränderungen im Zeitverlauf fallen zumeist eher gering aus. Ein wichtiges Ergebnis ist also, dass berufliche Weiterbildung zwar positiv mit dem Einkommen korreliert, aber andererseits soziale Ungleichheit noch verstärkt anstatt dieser entgegenzuwirken." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2003. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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