Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inNagel, Alexander-Kenneth
TitelNeue Akteure in der Hochschulpolitik.
Am Beispiel der "E4"-Gruppe im Bologna-Prozess.
QuelleIn: Die Hochschule, 16 (2007) 2, S. 54-72, 194 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 26; Anmerkungen 12; Tabellen 3; Grafiken 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-164138
SchlagwörterGesellschaft; Beeinflussung; Staat; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Hochschulreform; Hochschule; Hochschulsystem; European University Association; Europäische Union; Akteur; Ausland; Europa
AbstractStellt "Bologna" nun eine neue Dimension der europäischen Hochschulpolitik oder doch nur eine Fortsetzung der alten Politikstrukturen und -mechanismen dar? Der Wandel der Hochschulpolitik in den Ländern Europas betrifft nicht nur Inhalte, sondern auch und vor allem Akteure und Formen der Entscheidungsfindung. Dieser These geht der Autor nach, wenn er den politischen Prozess bei der Erstellung der Kommuniqués untersucht. Der Autor beleuchtet die bereits entwickelte Konfiguration von Akteuren, ihren Interessen und Einflussmöglichkeiten im Bologna-Prozess. Mit Hilfe von Netzwerkanalysen untersucht er empirisch die Frage, welche Akteure auf welchen Kanälen mitwirkten, welche Beziehungen sich herauskristallisierten und wie stark ihr Einfluss auf die Entscheidungen war. Im Zentrum stehen hier insbesondere die bereits genannten "E-Verbände" ESIB, EUA etc. Neu an dem Prozess ist, dass viele nicht-ministerielle Gruppen, wie Hochschulen, Studierende und Qualitätseinrichtungen, jeweils europäisch organisiert, partizipierten; doch offen ist die Frage, ob diese tatsächlich auch Einfluss auf die Entscheidungen hatten oder ob nicht am Ende doch allein die staatlichen Akteure bestimmten. Liegt hier also eine stärkere Einbeziehung gesellschaftlicher Gruppen oder gar eine gewisse Entstaatlichung der Hochschulpolitik vor und ist hier doch "nur" der herkömmliche Etatismus im neuen europäischen, also intergouvernementalen Gewand zu konstatieren? (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Hochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2008/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Die Hochschule" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: