Was ist guter Naturwissenschafts-Unterricht?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Wilhelm, Markus
Titel	Was ist guter Naturwissenschafts-Unterricht?
Quelle	In: Chimica et ceterae artes rerum naturae didacticae, 33 (2007) 98, S. 67-86Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0172-7567; 1864-3523
Schlagwörter	Adressatenorientierung; Lehrerbildung; Lernerfolg; Unterrichtsqualität; Fachdidaktik; Chemieunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Konzeptionelle Arbeit; Kriterium; Theoriebildung
Abstract	Die Titelfrage "Was ist guter Naturwissenschafts-Unterricht?" lehnt sich nicht zufällig an den Titel des Buches "Was ist guter Unterricht?" von Hilbert Meyer (2004) an. Aus Sicht der Naturwissenschaften bzw. ihrer Fachdidaktik drängt sich eine Erweiterung der dort genannten Kriterien auf. Begründet wird dieser Anspruch u.a. mit Ergebnissen aus Folgestudien von PISA 2000 (Moser & Berweger 2003) und der Metaanalyse zum Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern (Mayer et al. 2000). Deshalb werden die zehn rein didaktischen und pädagogischen Merkmale guten Unterrichts - im Sinne eines Vorschlages - mit fünf fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Merkmalen ergänzt: Fachliche Verankerung anbieten, Lerninhalte korrekt und kritisch bearbeiten, Lerninhalte adressatengerecht erarbeiten, Lerninhalte an positive Emotionen knüpfen, Lerninhalte authentisch bearbeiten. Daraus ergeben sich offene Fragen, was die Lehrerbildung leisten muss, damit die Lehrpersonen befähigt sind, die erwähnten Merkmale guten Naturwissenschafts-Unterrichts zu erfüllen. Die Beantwortung dieser Fragen steht noch aus und bedarf einer konzeptuellen Theoriearbeit. (Kurzfassung vom Verlag übernommen).
Erfasst von	IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update	2008/2

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