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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBerger, Ernst (Hrsg.); Rieger, Else (Red.)
TitelVerfolgte Kindheit.
Kinder und Jugendliche als Opfer der NS-Sozialverwaltung.
Gefälligkeitsübersetzung: Persecuted childhood. Children and adolescents as victims of the Nazi social administration.
QuelleWien: Böhlau (2007), 458 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-205-77511-9
SchlagwörterErziehung; Intelligenz (Psy); Diagnose; Kindheit; Jugendpolitik; Sozialhilfe; Kind; Euthanasie; Krankheit; Drittes Reich; Konzentrationslager; Messung; Nationalsozialismus; Opfer; Psychiatrie; Jugendhilfe; Erziehungsheim; Historische Analyse; Jugendamt; Jugendlicher; Wien; Österreich
Abstract"Die historische Forschung der letzten Jahre hat den Blick für die Rolle der Psychiatrie bei der Tötung behinderter und psychisch kranker Menschen während der NS-Zeit geschärft. Damit wurde jedoch nur die 'Spitze eines Eisbergs' sichtbar gemacht. Diese Publikation zeigt, dass sich das System der 'Vernichtungspsychiatrie' auf ein weitverzweigtes Netz stützte, welches das gesamte Fürsorgewesen umfasste und in der Pädagogik der NS-Zeit wurzelte. Diese fußte ihrerseits in der Pädagogik des beginnenden 20. Jahrhunderts und wirkte nach 1945 noch jahrzehntelang nach." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Clarissa Rudolph und Gerhard Benetka: Kontinuität oder Bruch? Zur Geschichte der Intelligenzmessung im Wiener Fürsorgesystem vor und in der NS-Zeit (15-40); Ernst Berger: Exkurs: Zur historischen Entwicklung der Jugendfürsorge (41-45); Clarissa Rudolph und Gerhard Benetka: Zur Geschichte des Wiener Jugendamtes (47-88); Peter Malina: "Erziehungs"-Terror: Politische und gesellschaftliche Voraussetzungen von Kindsein im Nationalsozialismus (91-106); Peter Malina: Die "Schwarze Fürsorge" des Nationalsozialismus (107-117); Peter Malina: NS-Fürsorge in Wien (119-123); Peter Malina: Verfolgte Kindheit: Kinder und Jugendliche als Objekte der NS-Aussonderungs-"Pädagogik" (125-135); Vera Jandrisits: Zur Struktur des Fürsorgewesens im NS-Wien (139-158); Peter Malina: Zur Geschichte des "Spiegelgrunds" (159-192); Regina Böhler: Die Entwicklung der Kinderübernahmestelle in Wien zwischen 1910 und 1938 (193-195); Vera Jandrisits: Die Wiener Kinderübernahmestelle in der NS-Zeit (197-201); Regina Böhler: Die Auswertung der Kinderkarteikarten des Geburtenjahrganges 1931 der Wiener Kinderübernahmestelle (203-234); Vera Jandrisits: Die Auswertung der Kinderkarteikarten des Geburtenjahrganges 1938 der Wiener Kinderübernahmestelle (235-262); Peter Malina: Die Wiener städtische Erziehungsanstalt Biedermannsdorf als Institution der NS-Fürsorge-Quellenlage und Fallbeispiele (263-275); Regina Böhler: Die Entwicklung jüdischer Fürsorgetätigkeit in Wien zwischen 1929 und 1945 (277-301); Regina Fritz: Die "Jugendschutzlager" Uckermark und Moringen im System nationalsozialistischer Jugendfürsorge (303-326); Peter Malina: Ein Leben nach dem "Spiegelgrund" (327-332); Marie-Luise Kronberger (unter Mitarbeit von Ernst Berger): Krankengeschichten und Diagnosen (335-346); Elisabeth Brainin: Psychoanalytische Überlegungen zu den Gesprächen und Interviews mit Überlebenden vom "Spiegelgrund" (347-360); Elisabeth Brainin und Samy Teicher: Überlegungen zur gemeinsamen Arbeit am Forschungsprojekt (361-377); Marie-Luise Kronberger: Zusammenfassende Interpretation der Interviews (379-386).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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