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Autor/inn/enWeiss, Hilde; Strodl, Robert
TitelSoziale Kontakte und Milieus - ethnische Abschottung oder Öffnung?
Zur Sozialintegration der zweiten Generation.
Gefälligkeitsübersetzung: Social contacts and milieus - ethnic screening or opening? Social integration of the second generation.
QuelleAus: Weiss, Hilde (Hrsg.): Leben in zwei Welten. Zur sozialen Integration ausländischer Jugendlicher der zweiten Generation. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 97-129
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15438-1
DOI10.1007/978-3-531-90563-1_4
SchlagwörterBildungsniveau; Soziales Milieu; Generatives Verhalten; Lebensstil; Soziale Beziehung; Soziale Herkunft; Soziale Integration; Sozialisation; Familie; Frauenbild; Ausländer; Diskriminierung; Familie; Generatives Verhalten; Österreich; Sozialisation; Tradition; Soziale Integration; Soziale Herkunft; Frauenbild; Lebensstil; Bildungsniveau; Ethnische Beziehungen; Ethnische Beziehungen; Assimilation (Soz); Diskriminierung; Sozialer Status; Ethnische Herkunft; Tradition; Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Österreich
AbstractDer Beitrag zur sozialen Integration ausländischer Jugendlicher der zweiten Generation in Österreich liefert Analysen zur Struktur von Kontaktkreisen und Milieus. Welche Einflüsse hat das elterliche Milieu auf Freundschaftswahlen und Lebensstile der Jugendlichen? Wie viele Jugendliche leben tatsächlich in einem ethnisch abgeschotteten Lebensraum? Die Ergebnisse basieren auf einer Untersuchung von 2004/2005, die insgesamt 1000 mündliche face to face-Interviews mit Angehörigen der zweiten Generation umfasst. Rund die Hälfte der Jugendlichen stammt aus Wien, die andere Hälfte aus den westlichen Bundesländern Salzburg, Tirol und Vorarlberg. Die Befunde gliedern sich in folgende Aspekte: (1) Hintergründe und Determinanten der Freundschaftswahlen (ethnische Einengung der Frauen, Positionierung in Bildung und Beruf und die Öffnung der Kontakte, regionale Opportunitäten und Kontaktstruktur, Wandel der Kontakte im Lebenszyklus), (2) Kontaktwahl als Folge von Tradition, Diskriminierung und sozialer Position, (3) sozial-kulturelle Milieus, (4) Sozialisation und Re-Ethnisierung sowie (5) die Integrations- und Assimilationsbereitschaft. Die eigene soziale Positionierung, vor allem der höhere Bildungsstatus, zeigt keinen effektiven Einfluss auf das Kontaktverhalten der Jugendlichen. Es offenbart sich generell ein Wandel in der Intensität der Traditionsbindungen zwischen Eltern und Jugendlichen: die ethnische Bindung der zweiten Generation ist bedeutend schwächer, Zeichen einer Re-Ethnisierung können nicht festgestellt werden. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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