Auf dem Wege zur Freundschaft? Alte Eltern und ihre erwachsenen Kinder.

Autor/in	Schütze, Yvonne
Titel	Auf dem Wege zur Freundschaft? Alte Eltern und ihre erwachsenen Kinder. Gefälligkeitsübersetzung: On the road to friendship? Elderly parents and their grown-up children.
Quelle	Aus: Schmidt, Johannes F. K. (Hrsg.); Guichard, Martine (Hrsg.); Schuster, Peter (Hrsg.); Trillmich, Fritz (Hrsg.): Freundschaft und Verwandtschaft. Zur Unterscheidung und Verflechtung zweier Beziehungssysteme. Konstanz: UVK Verl.-Ges. (2007) S. 97-114Verfügbarkeit
Reihe	Theorie und Methode. Sozialwissenschaften
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-86764-016-9
Schlagwörter	Freundschaft; Soziale Beziehung; Familie; Familienangehöriger; Stiefeltern; Stiefkind; Verwandtschaft; Eltern; Geschichte (Histor); Traditionale Gesellschaft; Netzwerk; Bürgerliche Gesellschaft
Abstract	Der Beitrag zur Verwandtschaftssoziologie diskutiert die Frage, ob sich auch Eltern-Kind-Beziehungen im späten Lebensverlauf mit dem Begriff der askriptiven Freundschaft fassen lassen. Im ersten Schritt werden zunächst die Eltern-Kind-Beziehungen in der traditionellen Gesellschaft beschrieben. Im zweiten Schritt wird der Übergang von der traditionellen zur bürgerlichen Familie im 18. Jahrhundert beleuchtet. Der dritte Schritt betrachtet die strukturellen Differenzen zwischen Eltern-Kind-Beziehungen und Freundschaften mitsamt den unterschiedlichen Rollenorientierungen. Der vierte Schritt widmet sich sodann der Freundschaft zwischen Stiefeltern und Stiefkindern, die zum erweiterten Verwandtschaftssystem gezählt werden. Der fünfte Schritt erörtert abschließend das Modell der Wahlelternschaft. Hierzu merkt die Autorin an, dass die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern weder in den frühen noch in den späten Phasen des Familienverlaufs auf der Basis von Wahlfreiheiten geschlossen und weitergeführt werden. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1600 bis 2005.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/2