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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenRichard, Birgit (Hrsg.); Neumann-Braun, Klaus (Hrsg.)
TitelIch-Armeen.
Täuschen - Tarnen - Drill.
Gefälligkeitsübersetzung: One-person armies. Deception - camouflage - drill.
QuelleMünchen: Fink (2006), 280 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7705-4105-8
SchlagwörterGewalt; Jugend; Computerspiel; Metapher; Kriegsspielzeug; Kunst; Ästhetik; Militär; Wirtschaft; Mobilisierung; Künstler
Abstract"Das Militärische ist Mutter aller technologischen Entwicklung (Kittler) und Leitprinzip kultureller Differenzierung. In Alltagskontexten haben unübersehbar Kraft-Kult und Martialisches Konjunktur: Autos mutieren zu potenziellen Kampffahrzeugen, in Fitnessstudios wird Drill und Körperzucht betrieben, am PC toben Kriegsspiele. Das Buch fragt nach den am militärischen Komplex orientierten Strukturen der Gesellschaft sowie nach den Tendenzen der Veralltäglichung von Gewalt in Form von Gewalt ausstrahlenden, aber auch auf ihr basierenden Symbolen und Routinen in der Face-to-face- und massenmedialen Kommunikation. Die Herausforderung ist, das hinter der Fassade von alltäglicher Betriebsamkeit und Routine Versteckte, das in aller Öffentlichkeit gleichsam Unsichtbare - hier: ästhetische Strukturen von Gewalt und Krieg - zu entdecken und zu bewerten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Birgit Richard, Klaus Neumann-Braun: Einleitung (9-15); Peter Weibel: Die apathische Armee der Ich-AG (19-33); Dietmar Dath: Das mächtigste Feuer. Die Kriegsfantasie als Nukleus von Moderne und Gegenmoderne in Pop oder/und Avantgarde (35-46); Edeltraud Hanappi-Egger: Flaggschiff und feindliche Übernahme. Wirtschaft und Management als "Kriegsschauplätze" (47-56); Axel Schmidt: Drill und Kasernierung als Attraktionsstrategien in Real-Life-Formaten (57-77); Ulf Poschardt: Die totale Camouflage: Haut, Mode, Haus. Kultur als Agent der Anpassung (81-89); Inga Betten: Only revolutionaries wear masks! - Die Maske der Zapatistas als passive Bewaffnung (91-96); Jonas Grossmann: Heimatfront - Eine Fotoserie (97-98); Peter Wippermann: Die jugendliche Tarnung der Alten. Der Kampf der Eltern gegen ihre Kinder (99-112); Jan Grunwald: Kriegsspiele - Eine Fotoserie (113-115); Birgit Richard, Jutta Zaremba: Tanzen marsch, marsch. Zur Mobilisierung der Jugend (119-126); Roger Behrens: Parka (127-132); Immanuel Chi: Military Design (133-142); Jacqueline Otten: The Forze and the Dark Side. Wearables' Weg in den Alltag (143-154); Arnulf Deppermann, Andrea Riecke: Krieg der Worte - Boasten und Dissen im HipHop-Battle (157-165); Sven Drühl: Der Künstler als Einzelkämpfer (167-174); Verena Kuni: Egoshooter im Betriebssystem Kunst (175-186); Tom Holert, Mark Terkessidis: Der Krieg kommt nach Hause. Hollywoods Schlachten (189-200); Klaus Neumann-Braun, Jörg Astheimer: Vom Team zur Battle: Pokémon oder die Militarisierung einer Marke (201-224); Julia Hillgärtner: Krieg und seine Zeichen zwischen Aktualität und Nachträglichkeit (225-234); Birgit Richard: Pictorial Clashes am medialen Gewaltkörper: Abu Ghraib, Nick Berg und Johannes Paul II (235-255); Manfred Schneider: Bildmobilisierte und Emblemsöldner. Zum Profil von Attentätern (257-276); AES+F Group: Action Half Five - Eine Fotoserie (277-278).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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