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Autor/inn/enWolff, Joachim; Jozwiak, Eva
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelDoes short-term training activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany?
Gefälligkeitsübersetzung: Werden Arbeitslosengeld II-Empfänger in Deutschland durch kurzzeitige Trainingsmaßnahmen aktiviert?
QuelleNürnberg (2007), 64 S.; 728 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB Discussion Paper. 29/2007
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSchule; Erfolgskontrolle; Lernort; Datei; Beschäftigungseffekt; Hartz-Reform; Arbeitslose Frau; Arbeitslosengeld; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Berufsbiografie; Dauer; Arbeitspapier; Auswirkung; Geschlechtsspezifik; IAB-Bewerberangebotsdatei; Regionaler Vergleich; Trainingsmaßnahme; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Bewerber; Leistungsempfänger
AbstractDie Untersuchung bewertet für eine Stichprobe von Arbeitslosengeld II-Empfängern die Auswirkungen ihrer Beteiligung an kurzzeitigen Trainingsmaßnahmen in Deutschland. Die Autoren verwenden die Methode des Propensity Score Matching und amtliche Daten über Maßnahmeteilnehmer und für eine Kontrollgruppe, die im Gegensatz zu anderen Evaluationsstudien auch Informationen über die Haushaltsmitglieder enthalten. Betrachtet wird der Zeitraum nach der Einführung der Hartz IV-Reform zu Beginn des Jahres 2005, deren Ziel die Aktivierung erwerbsfähiger Arbeitsloser aus bedürftigen Haushalten war. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen waren vor allem auf diese Zielgruppe gerichtet. Die Autoren untersuchen, ob diese Programme einen Einfluss auf die Erwerbsquote der Teilnehmer haben. Weiterhin wird analysiert, ob die Quote der Arbeitssuchenden und der Arbeitslosengeld II-Empfänger durch die Maßnahmen reduziert wird. Dabei wird zwischen schulischen und betrieblichen Trainingsmaßnahmen unterschieden. Im Ergebnis erweisen sich die betrieblichen Maßnahmen als erfolgreicher, da der Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern einen großen Einfluss auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer hat. Die Auswirkungen auf andere Ergebnisvariablen war geringer. Die Analyse betrachtet die Heterogenität der Auswirkungen, wobei zwischen Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Andere Unterscheidungsfaktoren sind das Lebensalter, Migrationshintergrund, Qualifikation, Arbeitslosenquote, Familienstand/Kinder und der Zeitraum seit der letzten Beschäftigung. Beide Programme sind weniger effektiv für junge Menschen unter 25 Jahren. Dies kann bedeuten, dass diese Programme auch verhindern, dass junge Erwachsene länger als drei Monate als Arbeitslose registriert werden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2007. (IAB).

"This paper estimates for a sample of means-tested unemployment benefit recipients the effects of their participation in short-term training programmes in Germany. We apply propensity score matching and rely on a large sample of treated and controls from administrative data, which in contrast to data used in many comparable evaluation studies is rich in terms of information on household members. We regard a period after the beginning of the year 2005 just after a reform of the means-tested benefit system, which aimed at activating employable people in needy households. Short-term training programmes intensively target such persons. We study whether the programme has an impact on the 'regular employment' rate of the treated. Moreover, we also quantify whether it reduces their job-seeker rate and their rate of unemployment benefit II receipt. We estimated effects for within company and classroom training separately and find that mainly the former programme that establishes a contact to an employer has a considerable impact on the regular employment rate of the participants. The impacts on the other outcome variables are usually weaker. Our analysis considers effect heterogeneity. We generally distinguish between men and women in East and West Germany. But we also regard effect heterogeneity by age, migration background, qualification, unemployment rate, family status/children and time since last job. Both programmes tend to be less effective in particular for people aged younger than 25 years than for others. This may reflect that the programmes are also a tool to avoid that young adults are registered as unemployed for longer than three months." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2007. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/2
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