Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Abicht, Lothar |
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Titel | Noch lange nicht Methusalem! Warum es sich lohnt, ständig zu lernen. |
Quelle | Bielefeld: Bertelsmann (2007), 177 S.
PDF als Volltext |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7639-3505-5 |
Schlagwörter | Bildungsbeteiligung; Bildungsmotivation; Leistungsfähigkeit; Lernkultur; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Humankapital; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Lebenslanges Lernen; Qualifikationsentwicklung; Älterer Arbeitnehmer |
Abstract | Das Buch plädiert dafür, den demografischen Wandel nicht als Bedrohung, sondern als Chance zu sehen. Es wird gezeigt, wie sowohl der Einzelne als auch die Gesellschaft Strategien entwickeln können, um sich auf die Veränderungen der Bevölkerungsstruktur einzustellen. Angesichts solcher Strategien lautet dann nach Meinung des Autors die zentrale wirtschafts- und sozialpolitische Frage nicht mehr, ob es zu viele Alte und zu wenig Junge geben wird, sondern ob gesamtgesellschaftlich genügend Arbeit für die im Durchschnitt älteren Erwerbstätigen vorhanden ist und wie sich die Arbeitsbedingungen so ändern lassen, dass sie den Möglichkeiten der Älteren entsprechen. Dabei kommt dem lebenslangen Lernen eine zentrale Rolle zu. Die berufliche Weiterbildung muss dem Lernvermögen und der Lernbereitschaft der Älteren angepasst werden. In diesem Sinne entwirft der Autor Grundzüge einer 'neuen Lernkultur', die 'die Perspektive der Lernenden in den Mittelpunkt' stellt. In dieser neuen Lernkultur, in der das Lernen in der Arbeit und im sozialen Umfeld an Bedeutung gewinnt, organisiert der Lernende selbst seinen Lernprozess und erwirbt so Handlungskompetenz und Problemlösungsfähigkeit als zentrale Komponenten einer neuen 'Arbeitsplatzreife'. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/2 |