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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin stellt in ihrem Beitrag die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zum Wortschatzerwerb beim Lesen vor. Sie fragt danach, wie sich verschiedene Verfahrensweisen auf den Wortschatzerwerb beim Lesen in einer Fremdsprache auswirken, um die Wortschatzerweiterung effizienter zu gestalten und den Lernaufwand zu verringern. Dazu stellt sie zunächst theoretische Grundlagen zum Vokabellernen beim Lesen dar. Anschließend stellt sie ihre empirische Untersuchung vor, bei der drei Variablen beim Wortschatzlernen untersucht wurden: Ankündigung eines Wortschatztests, Wortrelevanz und Wortschatzübung. Dabei stellte sich heraus, dass die Testankündigung keinen Effekt auf den Vokabelerwerb hatte, die Wortrelevanz hingegen für das Vokabellernen sehr wichtig war. Es zeigte sich zudem, dass Lerner/-innen, die nach dem Lesen eines Textes noch eine Wortschatzübung gemacht hatten, deutlich mehr Wörter memorierten als diejenigen, die das nicht taten.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2008/1
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Standortunabhängige Dienste
0342-2895
Peters, Elke: Zum Wortschatz und Lesen einer Fremdsprache: wie kann der Erwerb gefördert werden? 2007.
2929870
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