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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Bisher fand bei Arbeiten zur Problematik des Beweisens im Mathematikunterricht wenig Beachtung, dass die Erfassung der Beweisfaehigkeit eines Schuelers von einer Vielfalt von Vorentscheidungen des untersuchenden Forschers abhaengig ist: von Festsetzungen darueber, welches sprachliche Gebilde als Beweis anzusehen ist, welcher Aspekt des gesamten Denk- und Arbeitsprozesses eines Schuelers als Beweis oder Beweistaetigkeit erfasst werden soll bzw. welche Aufgaben in welchen Formulierungen zur Messung der Beweisfaehigkeit dienen sollen. In der vorliegenden Arbeit wird unter Heranziehung eines Beobachtungsprotokolls belegt, dass eine ausschliessliche Betrachtung von schriftlichen Beweisleistungen zu grundsaetzlich anderen Einschaetzungen der Beweisfaehigkeit fuehren kann, als dies bei einer Gesamtschau des Problemloeseprozesses der Fall waere. Anhand von empirischen Untersuchungen in fuenf Hauptschulklassen (Jahrgangsstufe 7) wurde u. a. gezeigt, dass der Ausschluss von Problemloesemoeglichkeiten beim Beweisen die Beweisleistung von Schuelern verbessern kann. Konzeption, Durchfuehrung, Auswertung und Ergebnisse der Untersuchung sind detailliert beschrieben und analysiert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0173-5322
Stein, Martin: Beweisfaehigkeiten und Beweisvorstellungen von 11- 13jaehrigen Schuelern. 1988.
2177738
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