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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor stellt die These auf, "dass Aufwand und Ertrag von Lehrplanentwicklungen in keinem Verhältnis stehen." Warum aber dieser Aufwand? "Was veranlasst Bildungsverwaltungen, in historisch immer kürzeren Intervallen Lehrplankommissionen zu berufen, die immer umfangreichere Lehrplanwerke erstellen, die bestenfalls eklektisch genutzt werden?" Der Autor geht zunächst "auf den historischen Typus 'Lehrplan' ein" und stellt dar, "was sich die preussische Bildungsverwaltung gedacht hat, als sie auch auf Volksschulniveau Lehrpläne einführte". In einem zweiten Schritt diskutiert er "die Geschichte zunehmender Wirkungslosigkeit" vor dem Hintergrund der heutigen Kanondiskussion. Abschliessend formuliert er folgende Voraussetzungen für "Steuerungseffekte" von Lehrplänen: "1. Schulen definieren öffentlich ihr Angebot und machen es für die Abnehmer transparent. 2. Das Angebot ist zeitlich befristet und kann korrekturfähig gehalten werden. 3. Der staatliche Lehrplan formuliert [lediglich] einen allgemeinen Rahmen. 4. Ziele sind möglichst präzise Angaben inhaltlicher Standards und notwendiger Lernzeit. 5. Kontrollformen sind... regelmässige externe Evaluationen", beziehungsweise "externe Vergleiche" mit "anderen Schulen der gleichen Kategorie". (DIPF/Orig./Un).
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Standortunabhängige Dienste
3-7815-1419-6; 978-3-7815-1419-5
Oelkers, Jürgen: Lehrpläne als Steuerungsinstrument? .
3013237
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