Schularchitektur - Anforderungen der Reformpädagogik.

Autor/in	Kuppens, Georges
Titel	Schularchitektur - Anforderungen der Reformpädagogik.
Quelle	Aus: Eichelberger, Harald (Hrsg.): Zukunft Reformpädagogik. Neue Kraft für eine moderne Schule. Innsbruck u.a.: Studien-Verl. (2007) S. 107-114Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-7065-4359-0
Schlagwörter	Jenaplan; Reformpädagogik; Schule; Raumbedarf; Raumgestaltung; Schulbau; Schulgebäude; Schulkultur; Ästhetik; Architektur; Empfehlung
Abstract	"Wenn man eine Pädagogik, die auf die Schaffung einer größeren Lebensgemeinschaft zielt, entwickeln will, stellt sich unter anderem die Frage der schulischen Raumordnung, der Schularchitektur. ... Der Schulraum muss so gestaltet werden, dass er den Bedürfnissen der Kinder entspricht (Bewegung, Handlung, Entdeckung, Kreativität, Kenntnis, Sicherheit usw.), dass die erklärten Ziele [der Jenaplan-Pädagogik] verfolgt werden können (Autonomie, Selbstdisziplin, gegenseitige Hilfe und Solidarität, Individualisierung und Sozialisierung) und die verschiedenen Unterrichtsformen begünstigt werden (autonome Arbeit und Selbstdisziplin, Gruppenarbeit, gemeinsamer Unterricht, Fest, Kreis, Freiarbeit usw.)." Der Autor geht in diesem Zusammenhang sowohl auf die Renovierung von "alten" Schulgebäuden als auch auf den Bau neuer Schulen ein. Er empfiehlt folgende vier Grundprinzipien: "die Beseitigung von Wänden im Raum und die Unterteilung der Schulbevölkerung [in kleinere, autonome Systeme]; eine möglichst weitgehende Schalldämmung; die Ausnutzung des vertikalen Raumes und die Einrichtung spezifischer Lokale (Bibliotheks- und Dokumentationsraum, Forum/Agenda)." (DIPF/Orig./Un).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2008/1