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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Beim OL in der Schule ist ein Beobachten des Laeufers kaum moeglich. Es werden drei Uebungsformen dargestellt, die eine bessere Analyse der Orientierungshandlung ermoeglichen: 1. Bei einem Skizzen-OL soll der Prozess der Informationsaufnahme aus der Karte beobachtet und auf Fehler aufmerksam gemacht werden. Hierzu uebertraegt der Schueler aus einer OL- Karte mit eingezeichneter Bahn die wichtigsten Informationen auf ein anderes Blatt, um dann mit diesem die vorgegebene Strecke abzulaufen. 2. Bei einem wechselnden Schattenlauf als Schlaufen-OL geht es um die Laufbeobachtung der Schueler untereinander. In Paaren aufgeteilt setzt jeder auf "seiner" Strecke die Posten. Anschliessend muss der Partner die Strecke ablaufen, wobei der "Postensetzer" ihn beobachtet. Nach einer abschliessenden Diskussion ueber das Orientierungsverhalten des Laeufers erfolgt der Rollentausch. 3. Bei einem Routenwahltest sollen die Schueler auf der Karte mehrere Moeglichkeiten fuer das Zuruecklegen einer Entfernung zwischen zwei Posten erkennen, abwaegen und sich dann fuer eine entscheiden. Das gleichzeitige Ablaufen der verschiedenen Strecken durch mehrere moeglichst gleichstarke Laeufer ermoeglicht die Ueberpruefung der Routenwahlentscheidung. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Uebungsformen fuer Fortgeschrittene im OL.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Dresel, Uwe: Exemplarische Darstellung einiger Uebungsformen fuer Fortgeschrittene im OL. Wahrnehmungs- und Entscheidungsverhalten, Fehlerkorrektur. 1988.
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