Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSpitczok von Brisinski, Ingo; Lüttger, Fred
TitelFamilientherapie bei Enkopresis.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 56 (2007) 6, S. 549-564Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterMethode; Sekundärkrankheit; Familienbeziehungen; Gestörte Familie; Enkopresis; Psychotherapie; Familientherapie
AbstractIn einer Literaturübersicht werden unterschiedliche familiäre Beziehungsmuster und familientherapeutische Ansätze in Bezug auf Enkopresis dargestellt. Enkopresis ist eine tabuisierte Symptomatik, die nicht nur für die betroffenen Kinder, sondern auch für die Familienangehörigen mit hohem Leidensdruck verbunden ist. Familientherapeutische Sichtweisen werden für ein Verständnis der Enkopresis als unverzichtbar betrachtet, da bei der hohen Symptompersistenz und psychischen Komorbidität bei vielen Kindern ein rein verhaltenstherapeutisches, symptomorientiertes Vorgehen nicht ausreicht, sondern weitergehende psychotherapeutische Interventionen notwendig sind. Zwischen familiärer Interaktion und Häufigkeit des Einkotens besteht eine enge zeitliche Korrelation, wobei Veränderungen in der Interaktion mehr Einfluss auf Veränderungen beim Einkoten haben als umgekehrt. Es wird auf die in der Familientherapie bedeutsamen Unterschiede eingegangen hinsichtlich primärer/sekundärer Enkopresis, Enkopresis mit/ohne psychiatrische Begleitstörung sowie Enkopresis mit/ohne dysfunktionale familiäre Interaktionsmuster. Unterschieden werden symptomorientierte, nichtsymptomorientierte und kombinierte familientherapeutische Ansätze, die durch Fallbeispiele ambulanter und stationärer Behandlung veranschaulicht werden. Symptomorientierte Familientherapie, wie z. B. Externalisierung des Einkotens, wird auch dann für hilfreich gehalten, wenn keine dysfunktionalen familiären Beziehungsmuster vorliegen, da alle Familienmitglieder ihren Ressourcen entsprechend zum Behandlungserfolg beitragen können. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: