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Sonst. PersonenClaus-Bachmann, Martina (Hrsg.)
TitelAuf dem Grat zwischen Gruft und Gral.
Das Mittelalter als Auslöser kultureller Konstruktionsprozesse.
QuelleGiessen: ulme-mini-verlag (2007), 110 S.Verfügbarkeit 
ReiheMusikpädagogische und kulturwissenschaftliche Studien der IGdsKdV. 1
BeigabenCD-ROM
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-9809038-6-8
SchlagwörterBildungsforschung; Kulturforschung; Unterricht; Arabistik; Mittelalter; Musik; Musikpädagogik; Konstruktivismus; Ethnologie; Kulturwissenschaft; Kulturpädagogik; Arabische Staaten; Asien; Deutschland; Indonesien; Israel; Südostasien
AbstractDiese Publikation geht zurück auf eine Tagung der Interessensgemeinschaft für dia- und synchrone Kulturforschung und digitale Vermittlung IGdsKdV an der Universität Bamberg im Mai 2007. Eine kleine Gruppe von KulturwissenschaftlerInnen und -pädagogInnen versucht hier durch interdisziplinäre Perspektivik die Mittelalterforschung zu bereichern. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht nicht die Absolutheit des historischen Authentizitätsanspruchs, sondern der kulturrelativierende Anspruch des gegenwärtigen Individuums auf Identitätsbastelei, sei es mit diachronen oder synchronen Grenzmarken mittelalterlicher Kultur. Die Beiträge öffnen den Blick nicht nur für synoptische Perspektiven im Zusammenhang mit dem europäischen Mittelalter, indem sie zeitgleiche Phänomene in Indonesien, der arabischen Welt und in jüdischen Ladino-Gemeinden analysieren, sondern fokussieren auch das, was als kommunikatives Gedächtnis bezeichnet wurde, nämlich die mnemotechnischen Strategien, die nicht dem archivierten schriftsprachlichen Bestand angehören. Diese reichen vom reanimierenden retrospektiven Initial über konstruktive Selbstorganisationsstrategien bis hin zu transspirituellen Techniken und werden hier vor allem im musikbezogenen Umgang mit mittelalterlichen Pattern exemplifiziert. Dieser weist alle Merkmale des synchronen Kulturkontaktes auf, von Authentizismus und integrativer Selbstaufgabe bis hin zu allen Varianten von Hybridität, nur dass es hier um einen zeitlich zurückliegenden, also diachronen Grenzmarkenvorrat geht. Die Beiträge stammen von Beate Forsbach, Martina Claus-Bachmann, Essica Marks, Uwe U. Pätzold und Ines Weinrich. (orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2008/1
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