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Autor/inn/enSchmid, Günther; Geissler, Birgit; Krieger, Hubert; Baumann, Arne; Dückert, Thea; Scheele, Alexandra; Kathmann, Maria; Dobischat, Rolf; Seifert, Hartmut; Barkholdt, Corinna; Viebrok, Holger; Olk, Thomas; Hoff, Andreas; Schaumburg, Stefan; Thurau-Vetter, Kristina; Wotschack, Philip
Sonst. PersonenHildebrandt, Eckart (Hrsg.)
TitelLebenslaufpolitik im Betrieb.
Optionen zur Gestaltung der Lebensarbeitszeit durch Langzeitkonten.
QuelleBerlin: Edition sigma (2007), 260 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89404-248-6
SchlagwörterFamilie; Lernen; Gesundheitsfürsorge; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeitgestaltung; Arbeitszeitpolitik; Sozialpolitik; Kleine und mittlere Unternehmen; Tarifvertrag; Beruf; Lebensarbeitszeit; Altersadäquater Arbeitsplatz; Arbeitszeitkonto; Zeit; Europäische Union; Älterer Arbeitnehmer; Niederlande
AbstractDer Band definiert als neuen Referenzpunkt für Sozialstaat und Arbeitsmarkt die neuen Lebensläufe, ihre Flexibilität und ihre Anforderungen an soziale Sicherheit. Die normale, dreiphasige Erwerbsbiografie (Ausbildung, Beruf, Ruhestand) wird ergänzt durch eine Vielfalt flexibler und diskontinuierlicher Lebensläufe. Die Verantwortung für den Erfolg dieser Lebensläufe wird vom Sozialstaat und den Unternehmen zunehmend auf das Individuum selbst verlagert, das zum 'Unternehmer seines eigenen Lebens' werden soll. Die Beiträge des Bandes erläutern das Konzept der Lebenslaufpolitik, beschreiben die Umbruchprozesse und Akteursstrategien in den verschiedenen Gestaltungsbereichen und illustrieren diese an dem konkreten Instrument der betrieblichen Langzeitkonten. Zeitkonten als eine sich stark verbreitende Form der Arbeitszeitflexibilisierung sind ein Instrument der Umverteilung der individuellen Arbeitszeit. Vorgezogene Arbeit oder Mehrarbeit wird auf speziellen Zeitkonten gesammelt und später bei Bedarf entnommen. Zeitkonten kommen einerseits dem Interesse der Unternehmen an marktgesteuerter Flexibilisierung und Kosteneinsparung entgegen, andererseits können sie die Zeitsouveränität der Beschäftigten erhöhen, indem sie freie Zeit für Familie, Weiterbildung, bürgerschaftliches Engagement, Gesundheit oder Vorruhestand ermöglichen. Am Beispiel der Langzeitkonten werden die Gestaltungspotenziale, die Abstimmungsbedarfe und Lernprozesse auf dem Weg zu einer neuen, integrierten Lebenslaufpolitik aufgezeigt. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; deskriptive Studie; Fallstudie. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Günther Schmid: Vorwort (7-8); Eckart Hildebrandt: Einleitung (9-22); Teil I 'Neue Lebenslaufpolitik' - Aufgaben und Strategien Birgit Geissler: Biografisches Handeln in Ungewissheit. Neuere Entwicklungen in der Politik des Lebenslaufs (25-41); Hubert Krieger: Lebenslaufpolitik als Element eines europäischen Sozialmodells. Eine neue Organisation von Zeit und Einkommen im Arbeits- und Nichtarbeitsbereich (43-65); Arne Baumann, Thea Dückert: Zeit gewinnen für die Zukunft. Wege zu mehr Qualifizierung und besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf (67-78); Teil II Handlungsfelder der Gestaltung der Lebensarbeitszeit Alexandra Scheele: Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Thema der Lebensführung (81-98); Maria Kathmann: Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein Beratungsangebot für eine gute Praxis in kleinen und mittelständischen Unternehmen (99-103); Rolf Dobischat, Hartmut Seifert: Die Suche nach einer neuen zeitorganisatorischen Verteilung lebenslangen Lernens. Konzept und erste Erfahrungen zu Lernzeitkonten (105-118); Corinna Barkholdt: Altersgerechte Arbeitszeit, Gesundheitserhalt und späterer Ruhestand (119-131); Holger Viebrok: Langzeitkonten und Sozialversicherungssysteme: einige Zusammenhänge (134-148); Thomas Olk: Lebenslaufpolitik und bürgerschaftliches Engagement (149-170); Teil III Konzepte und Praktiken von Langzeitkonten Eckart Hildebrandt: Langzeitkonten, Lebensplanung und Zeithandeln (173-202); Andreas Hoff: Welche Zukunft haben Langzeitkonten? (203-222); Stefan Schaumburg, Kristina Thurau-Vetter: Tarifvertragliche und betriebliche Regulierungen von Langzeitkonten (223-240); Philip Wotschack: Lebenslaufpolitik in den Niederlanden. Gesetzliche Regelungen zum Ansparen längerer Freistellungen (241-258).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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