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Autor/inn/enSchönwälder, Karen; Eichenhofer, Eberhard; Hoffmann, Holger; Bommes, Michael; Groß, Thomas; Pöschl, Magdalena; Groenendijk, Kees; Saas, Claire; Bielefeldt, Heiner; Gusy, Christoph; Follmar-Otto, Petra; Folz, Hans-Peter
Sonst. PersonenDavy, Ulrike (Hrsg.); Weber, Albrecht (Hrsg.)
TitelParadigmenwechsel in Einwanderungsfragen?
Überlegungen zum neuen Zuwanderungsgesetz.
QuelleBaden-Baden: Nomos Verlagsges. (2006), 284 S.Verfügbarkeit 
ReiheInterdisziplinäre Studien zu Recht und Staat. 41
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8329-2150-7
SchlagwörterLeitbild; Soziale Integration; Schulische Integration; Spracherwerb; Arbeitserlaubnis; Asylrecht; Aufenthaltsrecht; Ausländerrecht; Diskriminierung; Gesetzgebung; Grundgesetz; Migrationspolitik; Rassismus; Terrorismus; Islam; Religion; Arbeitsmigration; Berufliche Integration; Fachkraft; Internationaler Vergleich; Rekrutierung; Arbeitnehmer; Ausländer; Deutschland; Frankreich; Niederlande; Österreich
Abstract"Nach den Vorstellungen der Bundesregierung sollte die deutsche Einwanderungspolitik mit dem Zuwanderungsgesetz völlig neu gestaltet werden. Der Beschlussfassung im Parlament gingen jedoch lange politische Verhandlungen voran: Wie kann Deutschland im Wettbewerb um die besten Köpfe als Einwanderungsland attraktiv werden? Wie kann die Arbeitslosigkeit im Inland bewältigt werden, wenn Zuwanderung nicht strikt begrenzt wird? Begünstigt Einwanderungspolitik das Entstehen von Parallelgesellschaften im Inland und den internationalen Terrorismus? 'Integration' wurde zum Schlüsselwort der Einwanderungspolitik. Die Beiträge des Sammelbandes bewerten den Kompromiss des Gesetzgebers. Erstens: Vor dem Hintergrund der Migrationsgeschichte der Nachkriegszeit lassen sich die vom Zuwanderungsgesetz eingesetzten Steuerungsinstrumente kaum als Abkehr vom Anwerbestopp deuten. Zweitens: Das Integrationskonzept des Gesetzes setzt naiv auf Spracherwerb, ohne sich um andere Aspekte zu kümmern, wie Fragen der Religion oder des Diskriminierungsschutzes. Drittens: Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung können leicht in ein Spannungsverhältnis zum Menschenrechtsschutz treten." Forschungsmethode: deskriptive Studie; Querschnitt; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Ulrike Davy, Albrecht Weber: Einleitung (1-7); A. Der schwierige Umgang mit der Einwanderung Karen Schönwälder: Politikwandel in der (bundes-)deutschen Migrationspolitik (8-22); Eberhard Eichenhofer: "One-Stop-Government" - Was bedeuten die neuen Beschäftigungstitel? (23-41); Holger Hoffmann: "One-Stop-Government" - Was bedeuten die neuen Aufenthaltstitel? (42-58); B. Der schwierige Umgang mit dem Fremden Michael Bommes: Integration durch Sprache als politisches Konzept (59-86); Thomas Groß: Integration durch Sprache - der deutsche Kompromiss (87-101); Magdalena Pöschl: Das österreichische Modell: Die Integrationsvereinbarung (102-124); Kees Groenendijk: Die Neue Integrationspolitik (NIP) in den Niederlanden seit 2002 (125-141); Claire Saas: Das Integrationskonzept in Frankreich: Die Unsicherheit des Aufenthaltsrechts im Namen der Integration (142-151); Heiner Bielefeldt: Islam und Grundgesetz (152-165); Christoph Gusy: Integration und Religion: Grundgesetz und Islam (166-189); Petra Follmar-Otto: Integration durch Diskriminierungsschutz? (190-209); C. Der schwierige Umgang mit dem Terrorismus Ulrike Davy: Terrorismusbekämpfung und Einwanderungsgesetzgebung (210-245); Albrecht Weber: Die neuen Einreise- und Aufenthaltsbeschränkungen im Interesse der nationalen Sicherheit (246-259); Hans-Peter Folz: Präventive Sicherheitshaft für ausländische Terrorismusverdächtige (260-278).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/1
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