Rechtschreibunterricht integrativ - Probleme und Anregungen.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/inn/en	Schlingmann, Carsten; Abels, Kurt
Titel	Rechtschreibunterricht integrativ - Probleme und Anregungen.
Quelle	In: Die Realschule, 96 (1988) 8, S. 318-321Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-829X
Schlagwörter	Sekundarstufe I; Realschule; Unterrichtsmaterial; Aufsatzunterricht; Deutsch; Fabel; Sprachkompetenz; Text; Textinterpretation; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Rechtschreibung; Rechtschreibunterricht; Schriftsprache; Sprachpädagogik; Analyse; Didaktische Erörterung; Integration; Luther, Martin
Abstract	Dargestellt werden die didaktischen Prinzipien eines integrativen Rechtschreibunterrichts, der auf die Motivationsstruktur der Schueler zugeschnitten ist. Ausgehend von der Problematik der zunehmenden Isolierung des Rechtschreibunterrichts wird die Notwendigkeit einer Einbindung in den herkoemmlichen Aufsatzunterricht sowie in den Arbeitsbereich "Umgang mit Texten" aufgezeigt. Dann wird am Beispiel einer Fabel von Martin Luther deutlich gemacht, wie Fragen der Rechtschreibung zum integrierenden Bestandteil einer Textbehandlung werden koennen. Einem kurzen Kommentar zu Form, Inhalt und geschichtlichem Hintergrund der Fabel folgt eine ausfuehrliche Schilderung der Methodik des integrativen Unterrichts. Hier geht es neben literaturhistorischen Analysen (Gattungsbestimmung-volks- und sprachkundliche Aspekte) besonders um die Erhellung orthographischer Besonderheiten des Textes. Konkrete didaktische Tips machen deutlich, dass die Verknuepfung des Rechtschreiblernens im Umgang mit einem literarischen Text den Sinn der Schueler fuer die Bedeutung und die geschichtlich gewachsenen orthographischen Prinzipien der Schriftsprache verstaerken und so eine Motivation fuer die eigene Leistungsverbesserung schaffen kann.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1994_(CD)

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