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Autor/inReinicke, Peter
TitelDr. Richard Kobrak.
Ein Vertreter der modernen Wohlfahrtspflege.
QuelleIn: Soziale Arbeit, 56 (2007) 7, S. 261-268Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0490-1606
DOI10.5771/0490-1606-2007-7-261
SchlagwörterNationalsozialismus; Sozialpolitik; Weimarer Republik
AbstractRichard Kobrak war von 1927 bis 1933 der höchste Verwaltungsbeamte der Stadt Berlin, Während dieser Jahre setzte er sich vehement für eine moderne Jugend- und Sozialverwaltung unter Beteiligung von Sozialarbeitern und Sozialarbeiterinnen ein, übernahm Lehrverpflichtungen in diesem Bereich und arbeitete in maßgeblichen Gremien der sozialen Betreuung und Fürsorge mit. Seine Erfahrungen und Kenntnisse sind in zahlreichen Publikationen dokumentiert. Nach 1933 wurde er wegen seiner jüdischen Herkunft gezwungen, seine Arbeit aufzugeben. Er betätigte sich ehrenamtlich bei den "nichtarischen Christen", wurde 1943 zuerst nach Theresienstadt, 1944 nach Auschwitz deportiert und dort getötet.

Richard Kobrak was the highest-ranking administration official in the city of Berlin from 1927 to 1933. During these years he devoted all his energies to establish a modern Youth and Social Administration with participation of Social Workers. He assumed teaching duties in this area and took part in influential committees of social care and welfare. His varied experience and knowledge are well documented in numerous publications. Being of Jewish origin, he was banned from his profession under the Nazi regime in the years following 1933. Later he worked in an honorary capacity with the "Non-Aryan Christians". In 1943 he was deported to the concentration camp Theresienstadt and in 1944 to Auschwitz, where he was murdered.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2008/1
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