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Sonst. PersonenLisop, Ingrid (Hrsg.)
TitelDer Europäische Qualifizierungsweg - kritische Zwischenbilanz der deutschen Entwicklung.
Mit Dokumentationsteil.
QuelleFrankfurt, Main: G.A.F.B.-Verl. (2006), 330 S.Verfügbarkeit 
ReiheQualifikationsbedarf & Curriculum. 2
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-925070-75-3; 978-3-925070-75-4
SchlagwörterKompetenz; Bildungsforschung; Bildungspolitik; Informelles Lernen; Curriculum; Rechtsgrundlage; Bedarfsplanung; Ausbildung; Berufsbildung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Qualifizierung; Schlüsselqualifikation; Duales Ausbildungssystem; Weiterbildung; Jugendarbeitslosigkeit; Internationaler Vergleich; Fallbeispiel; Kritik; Modularisierung; Reform; Standard; Europäische Union; Deutschland; Europa; Schottland
AbstractDie vorliegende Buchreihe beginnt mit einem unter anderem aus europäischer Perspektive realisierten Modernisierungsmodell. Neu daran ist die Verzahnung von empirischer Qualifikationsforschung mit Bildungswissenschaft, Qualifikations- und Bildungsperspektive, Curriculumforschung und Curriculumkonstruktion. Modularisierung ist ein Kernthema des europäischen Qualifizierungsweges der im deutschsprachigen Raum einen Paradigmenwechsel verlangt. Diesen Wechsel beleuchten die einzelnen Kapitel des vorliegenden zweiten Bandes der Reihe. ... Kapitel 2 dient der Rückbesinnung und Bilanzierung im Hinblick auf das Konzept der Beruflichkeit des Dualen Systems, seiner (ökonomischen) Reproduktionsfunktion wie einzelner Spezifika im europäischen Vergleich. Kapitel 3 wendet sich der Modularisierung und Standardisierung zu. Kapitel 4 greift unter der Rubrik "Gestaltungsaufgaben" die Diskussion darüber auf, ob und wie curricular umzudenken ist, aber auch, welche Scheinprobleme die Diskussion hochstilisiert. Ergänzt werden die curriculumtheoretischen Überlegungen durch ein Praxisbeispiel durchmodularisierter Ausbildung auf BBiG-Niveau [Berufsbildungsgesetz]. Im Anhang befinden sich aktuelle Dokumente zum Prozess der Europäisierung. Insgesamt wird ein multiperspektivischer Blick gewählt. Ökonomische, rechtliche und arbeitsmarktstatistische Daten zeigen, theoretisch unter den Kategorien Rationalität und Reproduktionsfunktion gebündelt, wie die Wirkströme der Erosion verursacht sind. Eine Kritik dessen, was als Berufsbildungstheorie behandelt wurde, obwohl es sich nur um Selbstwahrnehmung handelte, zeigt die Brüchigkeit von Legitimationen des Systems deutscher Berufsausbildung wie des Systems selbst. Empirische Vergleiche der Kernstrukturen europäischer Bildungssysteme, der neuen Gestaltungsaufgaben, -gefahren und -chancen versuchen, positive Impulse für die Zukunft zu geben. .. [Überscheidungen zwischen den einzelnen Teilkapiteln liegen bei der] multiperspektivischer Darstellung in der Natur der Sache. Da es sich jeweils um unterschiedliche "Schritte" der Sache handelt, offenbaren solche Überschneidungen aber erst die Komplexität, die Unterschiede wie die Zonen besonderer Relevanz. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/4
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