"Canossa"-Polemik des deutschen Bürgertums. Eine Gratwanderung zwischen Liberalismus und Nationalismus.

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Autor/in	Klenke, Dietmar
Titel	"Canossa"-Polemik des deutschen Bürgertums. Eine Gratwanderung zwischen Liberalismus und Nationalismus.
Quelle	In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik, 35 (2007) 1-2, S. 64-77Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0343-4648
Schlagwörter	Konflikt; Rezeption; Freiheit; Investiturstreit; Kirche; Konflikt; Kulturkampf; Liberalismus; Macht; Nationalismus; Rezeption; Bürgertum; Gewaltenteilung; Mittelalter; Machtkampf; Geschichte (Histor); Mittelalter; Freiheit; Gewaltenteilung; Kulturkampf; Liberalismus; Macht; Machtkampf; Nationalismus; Kirche; Kirche-Staat-Beziehung; 19. Jahrhundert; Investiturstreit; Katholische Kirche; Bürgertum
Abstract	Mit Canossa verbindet sich in der Neuzeit einmal der Kampf zwischen höchster geistlicher und höchster weltlicher Macht um die Vormachtstellung, zum anderen auch Machtmißbrauch, Gewaltenteilung und Machtbalance, die Skepsis gegenüber menschlicher Selbstüberhöhung in Richtung absoluter oder modern ausgedrückt totalitärer Herrschaftsansprüchen. Einzelthemen des vorliegenden Beitrags sind: "Canossa" und die neuzeitliche Gewaltenteilung als Freiheitssicherung, Canossa Rezeption und die Trennung von Kirche und Staat, Liberale Canossa-Polemik im Vormärz und in der 'Neuen Ära', "Canossa" im Kulturkampf der Bismarck-Ära, Antikatholische Verschwörungstheorien der Liberalen, Katholische Staatsskepsis als Folge von Leiderfahrungen, Liberale Canossa-Polemik nach Bismarcks konservativer Wende von 1878, Aktualisierung der Canossa-Polemik im 'Kleinen Kulturkampf' der Wilhelminischen Ära, Canossa-Polemik in der NS-Zeit.
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2007/4

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