Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Eckert, Roland |
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Titel | Extremismus und kein Ende. Zur Dynamik von Radikalisierung. Gefälligkeitsübersetzung: No end to extremism. Dynamism of radicalization. |
Quelle | Aus: Egg, Rudolf (Hrsg.): Extremistische Kriminalität. Kriminologie und Prävention. Wiesbaden: Kriminolog. Zentralstelle (2006) S. 107-126 |
Reihe | Kriminologie und Praxis, KUP. Schriftenreihe der Kriminologischen Zentralstelle e. V. 51 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-926371-74-9 |
Schlagwörter | Erziehung; Identifikation; Geschichte (Histor); Kriminalität; Linksradikalismus; Partikularismus; Politik; Politische Einstellung; Rassismus; Rechtsgrundlage; Terrorismus; Wertorientierung; Ökonomische Determinanten; Islamischer Fundamentalismus; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Prävention; Universalismus; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag liefert einen Überblick zur extremistischen Kriminalität und den Strategien bzw. Konzepten zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsformen in Deutschland. Dabei sind drei Stufen für die Analyse von Bedeutung: (1) die Identifikation mit einem Kollektiv, (2) die Stimulation durch Kampf und (3) die Enttabuisierung der Gewaltphantasien. In das Thema einführend, wird zunächst der Extremismusbegriff definiert und die Wertorientierungen des Partikularismus und des Universalismus werden dargestellt. Auf dieser Grundlage erfolgt sodann eine Betrachtung (1) des Rechtsradikalismus, (2) des Linksradikalismus sowie (3) des Islamismus mit Blick auf die Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert. Hinsichtlich der Prävention dieser Extremismusformen werden schließlich die Bedingungen der Plausibilität universalistischer bzw. partikularistischer Werte beleuchtet, wobei die ökonomischen Chancen und die rechtliche Regelung im Fokus stehen. Ferner werden die Bestärkung universalistischer Orientierungen als Aufgabe von Politik und Erziehung erörtert. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 2005. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |