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Autor/inTheman, Dirk
TitelAlternativen zu individuenzentrierten Drogentheorien und zur Drogenpolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Alternatives to individual-centered drug theories and drug policy.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2006), 200 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8288-9088-1
SchlagwörterAnomie; Abweichendes Verhalten; Persönlichkeit; Psychoanalyse; Psychologie; Psychosoziale Störung; Psychosozialer Faktor; Drogenpolitik; Erklärung; Droge; Drogenabhängigkeit; Drogenkonsum; Psychotherapie; Ätiologie; Kriminalität; Soziologie; Jugendarbeit; Drogenberatung; Kriminalisierung; Durkheim, David Emile; Merton, Robert Kling
AbstractHeroinabhängigkeit wird in Wissenschaft, Politik und Medien in der Regel als eine individuelle defizitäre Persönlichkeitsentwicklung diagnostiziert. Damit sind die Gründe für die Entstehung von Abhängigkeit auf psychologische Momente verkürzt. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass die psychologisch dominierte Drogenforschung der Komplexität des Drogengeschehens nicht gerecht wird. Um die Komplexität der Gründe, die in die Heroinabhängigkeit führen können, zu erfassen, ist es notwendig, die individuenzentrierte Forschung um soziologische Fragestellungen zu ergänzen bzw. einen Perspektivenwechsel herbeizuführen. Insofern versteht sich die Arbeit nicht einfach als eine Erweiterung ätiologischer Methoden zur Erklärung von Abhängigkeit, sondern als Kritik an der etablierten Drogenforschung. Drogenabhängigkeit muss als multifaktorielles Geschehen verstanden werden, wobei die Drogenforschung, Drogenhilfe und Drogenpolitik genau an der Schnittstelle zwischen Individuum und Sozialsystem anzusetzen hat. In der Arbeit werden Ideen, Anforderungen und Möglichkeiten von Alternativen zur bisherigen Drogenpolitik und zum Drogenhilfesystem aufgezeigt. Gleichzeitig wird verdeutlicht, dass es sich beim Gesellschaftsthema "Droge" um eine heftige, emotional aufgeladene parteipolitische und massenmedial aufgeheizte Kontroverse handelt, die im Interesse der Betroffenen und ihrer Angehörigen zu versachlichen ist. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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