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Autor/inWagner, Wolf
TitelWissenschaft und Macht.
Eine Stellungnahme.
Gefälligkeitsübersetzung: Science and power. A statement.
QuelleAus: Ernst, Thomas (Hrsg.); Bock von Wülfingen, Bettina (Hrsg.); Borrmann, Stefan (Hrsg.); Gudehus, Christian P. (Hrsg.): Wissenschaft und Macht. Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (2004) S. 281-289Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89691-581-9
SchlagwörterIdeologiekritik; Wissen; Herrschaft; Begriff; Bildungspolitik; Kritische Theorie; Macht; Wissenschaft; Hochschule; Funktion (Struktur); Wertfreiheit; Weber, Max
AbstractAuf der Promovierendentagung 2002 der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Wissenschaft und Macht" wurden von der Mehrheit der eingeladenen Experten die für den Autor längst widerlegten Thesen der Bildungsökonomie der siebziger Jahre als hochaktuelle Prognosen erneut verkündet. Sie wurden mit der These der Frankfurter Schule vom "Verblendungszusammenhang" ergänzt, der es normalen Menschen unmöglich macht, die "wahren" Verhältnisse zu erkennen. Der Autor gibt hier kritisch zu bedenken, dass diese "Argumente" den kritischen geistes- und sozialwissenschaftlichen Intellektuellen eine ideologiekritische Schlüsselrolle zur "Rettung der Welt" vom "Verblendungszusammenhang" zuschreiben: "Verschwörungstheorien lassen sich jedoch nicht widerlegen". Der Beitrag erklärt diese Positionen aus dem Sachverhalt, dass Macht wohl das am häufigsten missverstandene Konzept in der Politik ist. Man meint, Macht zu haben wie ein Ding, weil man dem Missverständnis aufsitzt, Dinge könnten Macht verleihen. Plädiert wird für eine Klärung der Begriffe im Sinne Max Webers: (l) Macht kommt überall vor, Herrschaft nur in Institutionen; (2) Macht kann auch gegen den Willen der Menschen ausgeübt werden, Herrschaft nur mit Zustimmung der Betroffenen. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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