Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kohli, Martin |
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Titel | Von der Gesellschaftsgeschichte zur Familie. Was leistet das Konzept der Generationen? Gefälligkeitsübersetzung: From social history to the family. What does the concept of generations achieve? |
Quelle | Aus: Lettke, Frank (Hrsg.); Lange, Andreas (Hrsg.): Generationen und Familien. Analysen - Konzepte - gesellschaftliche Spannungsfelder. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2007) S. 47-68 |
Reihe | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. 1811 |
Beigaben | Tabellen 1; grafische Darstellungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-518-29411-6 |
Schlagwörter | Solidarität; Identität; Generation; Familie; Familienzyklus; Erbschaft; Familie; Genealogie; Identität; Rentner; Solidarität; Wohlfahrtsstaat; Familienzyklus; Generation; Interesse; Soziale Differenzierung; Interesse; Genealogie; Geschichte (Histor); Wohlfahrtsstaat; Erbschaft; Soziale Differenzierung; Rentner |
Abstract | Es wird gezeigt, dass das Problem der Abgrenzung von Generationen empirisch mit den Dimensionen sozialer Differenzierung und Mobilisierung zusammenhängt. Die Suche nach hoch aggregierten, alles umgreifenden Generationenzusammenhängen ist in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt. Auf der Ebene der Familie dagegen lässt sich eine Basis für die Gliederung nach Generationen im Sinne der Abfolge von Eltern-Kind-Strukturen erkennen. Die Verbindungen zwischen diesen verschiedenen Ebenen von Generation werden an drei Punkten verdeutlicht: der historische Generationenbezug als identitäre Verankerung für die Biographie, das Konzept der Generation als Interessenskategorie und damit als Grundlage kollektiver Mobilisierung sowie das Verhältnis der Generationen in der Familie. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 1996. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |