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Autor/inAlkemeyer, Thomas
TitelLernen und seine Körper.
Habitusformungen und -umformungen in Bildungspraktiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Learning and its bodies. Habit formations and changes in education practices.
QuelleAus: Friebertshäuser, Barbara (Hrsg.); Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.); Wigger, Lothar (Hrsg.): Reflexive Erziehungswissenschaft. Forschungsperspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 119-141
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14813-3
DOI10.1007/978-3-531-90294-4_7
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Erziehungswissenschaft; Bildungschance; Schule; Lernen; Lernprozess; Lernkultur; Körper (Biol); Sport; Training; Körperlichkeit; Habitus; Reflexivität; Bourdieu, Pierre
AbstractDer Beitrag zum pädagogischen Forschungsprojekt der reflexiven Erziehungswissenschaft befasst sich unter Berücksichtigung von Pierre Bourdieus bildungstheoretischem Ansatz mit dem Aspekt der Körperlichkeit bei Lern- und Bildungsprozessen. In der Tradition der Marxschen Feuerbachthesen betont er die Tätigkeiten, mit denen die Akteure die Vorgaben, Aufforderungen und Angebote der sie umgebenden materiellen wie symbolischen Kultur aktiv in ihre subjektive Praxis und individuelle Biographie umsetzen, um sich in diesem Prozess eine körperliche und mentale Form zu geben. Bourdieu weist somit darauf hin, dass nämlich bei allen vermeintlich rein mentalen Akten der Körper beteiligt ist. In Bezug auf Lern- und Bildungsprozesse zeigt der Autor dies in vier Punkten auf: (1) Es wird auf den Zusammenhang von Lernen, Praktiken und Bewegungen eingegangen. (2) Es wird dargestellt, welche Neubeschreibungsgewinne es einbringen kann, wenn man Lernen und Bildung vom Sport aus wie ein sportliches Training in den Blick nimmt. (3) Anhand einiger empirischer Schlaglichter wird sich mit der Schule als institutioneller Ort von Bildungspraktiken beschäftigt. (4) Es werden Vorüberlegungen skizziert, welche Schlussfolgerungen aus der Einsicht in die körperlichen Dimensionen des Lernens gezogen werden können, um im Rahmen der Schule subjektive Bildungschancen zu erhöhen und Handlungsspielräume auszuloten. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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