Schulabschlüsse der Schule der Freundschaft (DDR) und der Sekundarschulen in Mosambik im Vergleich.

Autor/inn/en	Reuter, Lutz Rainer; Scheunpflug, Annette; Fuchs, Hans-Werner
Titel	Schulabschlüsse der Schule der Freundschaft (DDR) und der Sekundarschulen in Mosambik im Vergleich.
Quelle	(2006), 62 S.Verfügbarkeit
Reihe	Hamburger Beiträge zur Erziehungs- und Sozialwissenschaft. 9
Beigaben	Tabellen; Literaturangaben S. 61-62
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch; portugiesisch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	1616-9034
Schlagwörter	Vergleich; Freundschaft; Bildungspolitik; Schule; Sekundarbereich; Leistungsbeurteilung; Schulabschluss; Arbeitsgemeinschaft; Unterrichtsorganisation; Internationale Zusammenarbeit; Vertrag; Anerkennung; Gutachten; Qualität; Deutschland-DDR; Mosambik
Abstract	In der Schule der Freundschaft (Staßfurt, Sachsen-Anhalt) erhielten von 1982 bis 1988 9000 mosambikanische Schüler eine vierjährige allgemeine Schulbildung und eine zweijährige Berufsausbildung, an welche sich ein drei- bis sechsmonatiges Berufspraktikum anschloss. Die für mosambikanische Verhältnisse hochspezialisierte Berufsausbildung führte dazu, dass die Absolventen der Schule der Freundschaft - nach Mosambik zurückgekehrt - nur vereinzelt adäquate Beschäftigungsmöglichkeiten fanden. Auch fügten sich die aus der DDR mitgebrachten Zertifikate nicht bruchlos in die mosambikanische Rechtslandschaft ein. Bis heute (2006) hat sich das mosambikanische Bildungsministerium geweigert, die Schulzeugnisse und Facharbeiterzertifikate adäquat einzustufen und anzuerkennen. Das gab Anlass, ein Gutachten zu erstellen über die Frage der Äquivalenz der in der DDR erworbenen Schulzeugnisse und Bildungszertifikate mit denjenigen der Republik Mosambik und deren Einstufung im mosambikanischen Bildungssystem. Dieses Gutachten ist hier in deutscher und portugiesischer Fassung veröffentlicht. (DIPF/Mar.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/2